Erfolgreiche Kampagnenführung und Öffentlichkeitsarbeit in der Kommunalpolitik: Am Beispiel des Kampfes gegen Stuttgart 21

Kommunal- und Regionalpolitik findet nicht nur im Rathaus bei öffentlichen und nicht-öffentlichen Sitzungen statt. Gerade linke Politik muss Sachkompetenz in der Arbeit in den Gremien mit einer offensiven Kommunikation verbinden. Denn linke Politik will mobilisieren und zum Mit- und Selbermachen ermutigen. Veränderungen finden nicht nur in den Parlamenten, sondern auch auf der Straße statt. Vermittlung, Mobilisierung, Kommunikation und Dialog sind unerlässlich, um erfolgreich Politik zu machen – gerade in der Kommune, wo sich der Alltag der Menschen abspielt.

Im Workshop wollen wir uns gemeinsam am Beispiel der sehr erfolgreichen Mobilisierung gegen Stuttgart 21 anschauen, was eine erfolgreiche Kampagne ausmacht, welche Bausteine sie hat, auf was geachtet werden muss und wie politische Ziele erfolgreich kommuniziert werden können.

Der Workshop will Grundkenntnisse erfolgreichen Kampagnenmanagements und wirkungsvoller Öffentlichkeitsarbeit vermitteln.

Programm:

9:00 – 11:00
Politische Kampagnen: Bausteine, Werkzeuge und Erfolgsbedingungen
(Hermann Abmaier; langjähriger Lokaljournalist, Mitarbeiter öffentlich rechtlicher Rundfunkanstalten, Referent für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit)

11:00 – 12:00
Die Kampagne gegen Stuttgart 21
(Hannes Rockenbauch; SÖS-Stadtrat in Stuttgart und Aktivist des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21)

13:00 – 14:00
Öffentlichkeitsarbeit: Politische Ziele erfolgreich kommunizieren
(Hermann Abmaier)

14:00 – 17:00
Was lässt sich aus der Kampagne gegen Stuttgart 21 lernen? Wie können erfolgreiche Kampagnen vor Ort organisiert werden?
(gemeinsame Erarbeitung in Arbeitsgruppen)

Kontakt und Information:
Alexander Schlager | schlager[at]rosalux.de | tel. 0711-6936607

Teilnahmegebühr:
5 Euro / 2,5 Euro erm.

Anreise/Übernachtung am Tag vorher möglich

Gemeinsame Veranstaltung mit dem Forum Linke Kommunalpolitik in Baden-Württemberg e.V. und der Kommunalakademie der Rosa-Luxemburg-Stiftung