Stigma und Diskriminierung prägen noch immer den Alltag den Sexarbeiter*innen. 15 Jahre nach dem Sexarbeit als Tätigkeit anerkannt wurde, trat letztes Jahr das neue Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) in Kraft. Unter dem Vorwand des Schutzes werden mit Kontrolle und Kriminalisierung Sexarbeiter*innen Steine in den Weg gelegt.
Wir, ein Bündnis von Sexarbeiter*innen, feministischen Aktivist*innen und Sozialarbeiter*innen, möchten mit Euch, die auch Ausgrenzung erleben und sehen, diskutieren. Bei dem Austausch über parallele Mechanismen können wir voneinander lernen und uns gemeinsam gegen den Rollback stellen.
Zu der Mit-Mach-Konferenz sind alle herzlichst eingeladen, die selbstbestimmt und feministisch starke Bündnisse gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck bilden wollen!
Mehr Informationen zu Workshops und Programm gibt es im PDF.
Eine Veranstaltung von «Sexarbeit ist Arbeit. Respekt!» in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Anmeldung unter info@sexarbeit-ist-arbeit.de.
Standort
Kontakt
Julia Garscha
Referentin Soziale Infrastrukturen
Telefon: +49 30 44310 559