19. Juli 2018 Diskussion/Vortrag Rojava – eine ökologische Revolution?

Mit Ercan Ayboga

Information

Veranstaltungsort

Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3
50670 Köln

Zeit

19.07.2018, 20:00 - 22:00 Uhr

Themenbereiche

Geschlechterverhältnisse, Demokratischer Sozialismus, Türkei, Westasien im Fokus

Zugeordnete Dateien

Rojava bzw. die Demokratische Föderation Nordsyrien hat es vor allem im Widerstand gegen den „Islamischen Staat“ zu internationaler Berühmtheit gebracht. Das Gesellschaftsprojekt hinter den Frontlinien bleibt aber oft unbeachtet – dabei entsteht in Nordsyrien inmitten des Bürgerkriegs ein alternativer Gesellschaftsentwurf, der wegweisend für alle sein könnte, die ein Leben jenseits von Kapitalismus und Ausbeutung anstreben.

In Rojava wird versucht eine freie Gesellschaft aufzubauen. Dabei nimmt Ökologie zusammen mit der Geschlechterbefreiung einen zentralen Stellenwert ein – anders als in den meisten Gesellschaftsentwürfen der europäischen Linken.

Mit Ercan Ayboga und einer weiteren Aktivistin


Aus der Veranstaltungsreihe „Connecting the movements – Warum die Klimakrise mehr als ein Öko-Thema ist.“

Welche Perspektiven teilen Klimaaktivist*innen und Antifaschist*innen? Was haben Rassismus und Geschlechterverhältnisse mit Ressourcennutzung zu tun? In diesem Sommer möchten wir uns mit verschiedenen Veranstaltungen auf die Suche nach Antworten machen und dabei herausstellen, dass die Klimakrise mehr als ein Öko-Thema ist. Das betrifft den Umgang mit der AfD, Kämpfe russischer und kolumbianischer Kohlegegner*innen und unsere imperiale Lebensweise. Neben dieser Problemanalyse wollen wir auch nach vorne schauen und fragen was wir von dem gesellschaftlichen Experiment in Rojava lernen können.


In Kooperation mit ausgeCO2hlt

Standort

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0203 3177392