Oder: Wie der Abbau von fossilen Energieträgern das Leben der Menschen vor Ort negativ beeinflusst
Der Klimawandel betrifft uns alle. Wenn auch in unterschiedlichem Maße. Es ist Zeit, die globalen Zusammenhänge zu erkennen und uns solidarisch mit den Menschen in den direkt betroffenen Gebieten zu zeigen. Klimagerechtigkeit ist die Antwort auf viele Fragen unserer Zeit. Am Tag des Guten Lebens wollen wir mit Betroffenen diskutieren.
- Diskussionsveranstaltung: Überall auf der Welt leiden Menschen unter dem Abbau von fossilen Energieträgern, sie müssen ihre Häuser verlassen und damit oft ihr altes Leben. Besonders im globalen Süden erleben sie dabei brutale Gewalt. Im kolumbianischen El Cerrejon wird die indigene Bevölkerung für den Steinkohleabbau vertrieben. Unsere Gäste aus Kolumbien werden uns mehr von den Auswirkungen des Abbaus von Kohle und Gas auf ihr Leben erzählen und von ihrem Kampf dagegen. Zusammen wollen wir über Unterschiede und Parallelen zu den „lokalen“ Brennpunkten im Rheinland und im niederländischen Groningen diskutieren.
- Fahrradtour: Mobilität ist ein wichtiger Pfeiler für gesellschaftliche Teilhabe. Das vorherrschende Modell der Fortbewegung setzt grade auf individuellen, motorisierten Verkehr mit Autos. Dabei sind Autos klima- und umweltschädlich und sozial ausschließend. Deshalb wollen wir mit einer gemeinsamen Fahrradtour zeigen wie nachhaltige Fortbewegung aussehen kann.
- Veganes Mitbring-Picknick: Du bist was du isst. Alleine Pommes-Currywurst zu essen ist ungesund und schädigt das Klima. Gemeinsam leckeres, veganes Essen zu teilen macht Spaß und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.
In Kooperation mit der Initiative Klimavernetzung Ruhr
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