Rosa Luxemburg – Ausstellung

«Rosa Luxemburg – ein Leben für die sozialistische Idee»

Rosa Luxemburg mit 12 Jahren
Rosa Luxemburg mit 12 Jahren

Die Ausstellung wurde in den 1990er Jahren von Maxi Besold – Vorstandsmitglied des Vereins «Archiv der Münchner Arbeiterbewegung» – erarbeitet und privat finanziert. Sie wurde gezeigt in Gewerkschaftseinrichtungen und linken Clubs und Vereinen in und um München. 1999, mit Entstehen der Rosa-Luxemburg-Stiftung, macht Maxi Besold das Angebot, in einem gemeinsamen Projekt mit der Stiftung eine transportable Wanderausstellung zu produzieren. Diese wurde im November 2002 auf 36 A0-Tafeln hergestellt und ist seitdem in der Stiftung zu sehen, wenn sie nicht als Wanderausstellung verliehen ist. Die Tafeln verbinden Texte der Autorin Maxi Besold anschaulich mit historischen Fotos, Zitaten aus Briefen und Werken Rosa Luxemburgs sowie Dokumenten der internationalen Arbeiterbewegung.
 

Inhalt

Tafel 1 bis 23:

  • Die Herkunft und alle Lebensstationen
  • Das Entstehen des theoretischen Werkes
  • Rosa Luxemburgs persönlichen Freundschaften
  • Ihr Wirken und die Auseinandersetzungen in der polnischen und deutschen Sozialdemokratie und bei der Gründung der KPD
  • Ihr Beitrag in der Novemberrevolution in Deutschland
  • Die Verfolgung durch langjährige Gefängnis- und Zuchthaushaft und der Mord an ihr durch die Konterrevolution im Januar 1919

Tafel 24 bis 35:

  • Jeweils auf einer Tafel werden die Kampfgefährtinnen und -gefährten, engsten Freundinnen und Freunde und die Männer, denen sie in Liebe verbunden war, vorgestellt.
  • Die Trauer über ihren Tod und die Ehrung, die Rosa Luxemburg nach ihrer Ermordung erfahren hat
  • Die Wirkung des Lebens und des Werkes von Rosa Luxemburg in der Geschichte und heute anhand einiger weniger Beispiele

Die Ausstellung kann natürlich nicht alle Facetten des ungewöhnlichen Lebens der Rosa Luxemburg wiedergeben. Sie kann aber anregen zur weiteren Beschäftigung mit dem Leben, den Ideen und dem unermüdlichen Kampf dieser herausragenden Frau, die schon als Schülerin formulierte: «Ich möchte alle Leiden, alle verborgenen, bitteren Tränen den Satten auf ihr Gewissen laden ...»
 

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