Veranstaltungen https://www.rosalux.de/ Hier finden Sie unsere Veranstaltungen. de Copyright 2024 Rosa Luxemburg Stiftung Sat, 27 Apr 2024 02:28:28 +0200 Sat, 27 Apr 2024 02:28:28 +0200 TYPO3 Veranstaltungen https://www.rosalux.de/fileadmin/sys/resources/images/dist/logos/logo_rss.jpg 144 109 Hier finden Sie unsere Veranstaltungen. event-riru5 Der Nationalsozialismus in Familie und Gesellschaft. https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/RIRU5?cHash=25c8cd383d492e9f4cb130e3b984b69f Döbeln, 27.04.2024: Wege der Recherche Mit Dr. Johannes Spohr (Historiker)

Eine Veranstaltung der AG Geschichte des Treibhaus Döbeln e.V. und der RLS Sachsen

Der Nationalsozialismus wirkt auf vielfältige Weisen bis in die heutige Gesellschaft hinein. Viele fragen sich heutzutage, welche Rollen ihre Familienangehörigen, Bekannten, Kolleg*innen oder Vereinsmitglieder damals innehatten. Archive bieten Möglichkeiten zur eigenen Recherche, doch kann diese mitunter überfordern: Wie gelange ich an welche Informationen? Und wie sind die Ergebnisse zu verstehen?

Diesen Fragen können die Teilnehmer*innen sich im Workshop widmen. Historiker Johannes Spohr liefert Grundlagen, Anregungen sowie Tipps und geht auf individuelle Fragen zur Recherche ein.

Die Teilnahme ist kostenlos, um Spenden wird gebeten. 

Anmeldungen bitte an: stephan_conrad@treibhaus-doebeln.de

 

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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event-d48uq Postödipale Gesellschaft https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/D48UQ?cHash=d1aa5fc59428c608a48978fe1e55d3a2 Köln, 27.04.2024: Tagesseminar mit Tove Soiland & Anna Hartmann Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat – und dann? Mit der sexuellen Befreiung sehen wir uns als losgelöst von alten Zwängen und ödipalen Verboten – können wir nun alles sein, uns selbst entwerfen, uns nur aus uns selbst heraus entwickeln? Und ist das eine feministische Utopie?

Heute geht kein Zwang mehr aus vom strengen Vater, sondern vielmehr von der Aufforderung, alles zu genießen und mit der eigenen Identität eins zu sein, so die Theorie der postödipalen Gesellschaft. Doch statt nun im All-Guten angekommen zu sein, verzichten wir und fokussieren auf's eigene Selbst. Die autoritären Gespenster aber sind nicht verschwunden, sie kehren beharrlich wieder; nicht nur in neurechter und neokonservativer Manier, sondern auch in Gestalt von linker Identitätspolitik und moralischer Korrektheit.

Was hat es mit dieser ungewöhnlichen und für viele Linke zunächst irritierenden Analyse auf sich? Welche feministischen und marxistischen Theorieströmungen drücken sich darin aus? Was sind Begehren, Lust, Autorität und Differenz in unserer politischen Gegenwart und wie hängt all das mit Gesellschaft, Sprache und Ordnung zusammen? Und nicht zuletzt: Wo gibt es Möglichkeiten des Widerstands gegen (neo-)patriarchale Verhältnisse und für das Streiten um eine nicht nur scheinbar, sondern wirklich befreite Gesellschaft?

Wir laden alle Interessierten und Diskussionsfreudigen zum Lektüre-Seminartag mit den feministischen Theoretikerinnen Tove Soiland und Anna Hartmann ein. Sie sind gemeinsam mit Marie Frühauf die Herausgeberinnen der beiden Bände «Postödipale Gesellschaft» und «Sexuelle Differenz in der postödipalen Gesellschaft», erschienen 2022, Turia+Kant, Wien.

Zur Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich: postoedipal@web.de

Veranstalter:innen: ein feministischer Lesekreis im Umfeld des Jugendclub Courage e.V., in Kooperation mit: Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW, Autonomes Feministisches Referat Köln, Studierendenvertretung der Humanwissenschaftlichen Fakultät Köln.

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event-27w2c 75 Jahre Grundgesetz https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/27W2C?cHash=72581b471e95c59d21cc127c850da82b Altenburg, 27.04.2024: Der Kampf seiner „Mütter“ um die Gleichberechtigung von Frau und Mann Mit Dr. Viola Schubert-Lehnhardt (Halle)

Das Jubiläum des Grundgesetzes ist ein Anlass für Reflektionen über seine Entstehung und seinen Beitrag zur Lösung der "Frauenfrage" in der deutschen Geschichte. Es ist auch eine Gelegenheit, die Lebenswege seiner "Mütter" zu betrachten und zu würdigen, sowie zu prüfen, welche Ergebnisse bei der Gleichberechtigung von Frauen und Männern bis heute erreicht wurden.

Gemeinsam mit dem Altenburger Geschichtsverein e.V.

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event-kvwuj Rundgang im Kontorhausviertel zur NS-Zwangsarbeit und den italienischen Militärinternierten https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/KVWUJ?cHash=1acc27477bda4b273b44da50c2d5c972 Hamburg, 27.04.2024: Am 27. April 2024 findet ein Rundgang zu Orten der NS-Zwangsarbeit im Hamburger Kontorhausviertel statt. In den Steingebäuden um die Buchardstraße um den Sprinkenhof und Chilehaus wurden nach dem... Am 27. April 2024 findet ein Rundgang zu Orten der NS-Zwangsarbeit im Hamburger Kontorhausviertel statt. In den Steingebäuden um die Buchardstraße um den Sprinkenhof und Chilehaus wurden nach dem Alliierten Bombardement im Juli 1943 mehrere Zwangsarbeitslager für italienische Militärinternierte aufgebaut. So im damaligen Heinrich Bauer Haus, heute die Bauer Media Group. Im Sprinkenhof oder bei C&A in der Mönckebergstraße wurde sie eingesetzt. Auf dem Platz des heutigen Johann-Kontor war ein Lager für 700 Zwangsarbeiter geschaffen worden. In der Buchardstraße waren die Firmensitze der große Hamburger Baufirmen, die im Auftrag der Stadt die IMI ab Oktober 1943 kostenlos ausbeuteten.

Ein Zeitzeuge aus dem Viertel wird über seinen Aufenthalt im Luftschutzkeller der Sprinkenhof berichten.

 

Treffpunkt: Sonnabend, 27. April 2024 um 15 Uhr, Burchardstraße 11 vor der Stolperschwelle vor der Bauer Media Group.

 

Eine Anmeldung ist erforderlich!

Anmeldung

 

 

In Kooperation mit der “Projektgruppe italienische Militärinternierte Hamburg”

Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

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event-gb2cv Abschiebung nach Tadschikistan - Vom Schreibtisch in den Knast https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/GB2CV?cHash=cd00e7a24ef6ce1abc2169dfefdd887e Dortmund, 27.04.2024: Diskussion & Ausstellung Menschenrechts-Expert*innen aus Berlin und Wien sowie vom Abschiebungsreporting NRW diskutieren mit einem tadschikischem Journalisten, einer Aktivistin und Bundestagsabgeordneten über Menschenrechtsverletzungen in der Abschiebepolitik und über die Menschenrechtslage in Tadschikistan. Dazu gibt es Austausch bei kleinem Imbiss und Getränken sowie eine bundesweit bekannte Ausstellung.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten per Email an: cornelia.suhan@t-online


Zwei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine hat sich der politische Diskurs in Deutschland weiter massiv nach rechts verschoben. Im Fokus dieses Rechtsrucks steht die fortdauernde und nicht endenwollende Debatte um Asyl, um Migration und Abschiebungen.

Mit Tadschikistan möchten wir exemplarisch über einen Staat in Zentralasien sprechen, der in Deutschland weitestgehend unbekannt ist. Der 10-Millionen-Einwohner*innen-Staat wird seit Jahrzehnten von einem Autokraten regiert. Seit 2015 nimmt die Verfolgung der politischen Opposition massiv zu.

Eine wachsende Gruppe von politisch aktiven Menschen findet Schutz im Exil in Europa. Doch viele sind hier nicht sicher. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge prüft Asylanträge von Tadschik*innen oft mangelhaft. Der tadschikische Geheimdienst ist auch in Deutschland aktiv und bedroht Oppositionelle. Europäische Regierungen kooperieren zudem eng mit der tadschikischen Regierung, auch bei Abschiebungen. Dabei kommt es zu fatalen, die Menschenrechte verletzenden und lebensbedrohenden Fehlern:

Februar 2019
Der tadschikische Oppositionelle Sharofiddin Gadoev, der in den Niederlanden Flüchtlingsschutz erhalten hatte, wird bei einem Besuch in Moskau festgenommen und nach Tadschikistan abgeschoben. Wenige Wochen später kann er auf diplomatischen Druck hin in die Niederlande zurückkehren.

März 2020
Hizbullo Shovalizoda wird aus Österreich nach Tadschikistan abgeschoben. Nach der Ankunft wird er festgenommen. Im Juni 2020 wird er zu 20 Jahren Haft verurteilt, auf Basis von vagen Anschuldigungen. Später entscheidet ein österreichisches Gericht, dass die Abschiebung nicht hätte erfolgen dürfen.Der tadschikische Oppositionelle Sharofiddin Gadoev, der in den Niederlanden Flüchtlingsschutz erhalten hatte, wird bei einem Besuch in Moskau festgenommen und nach Tadschikistan abgeschoben. Wenige Wochen später kann er auf diplomatischen Druck hin in die Niederlande zurückkehren.

Januar 2023
Die Stadt Dortmund schiebt Abdullohi Shamsiddin nach Tadschikistan ab. Der Sohn eines führenden Mitglieds der in Tadschikistan verbotenen IRPT-Partei verschwindet nach der Ankunft, ist dann im Gefängnis der Sicherheitsbehörden und wird Ende März 2023 zu sieben Jahren Haft verurteilt. Die Stadt Dortmund und das nordrhein-westfälische Flüchtlingsministerium reagierten vor der Abschiebung nicht auf verschiedene Eingaben, die die Gefahr von Folter und Inhaftierung betonten. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen sah keinen Grund für Schutz in Deutschland.

Juni 2023
Sorbon Abdurahimzoda wird von den polnischen Behörden nach Tadschikistan abgeschoben, obwohl der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Abschiebung verboten hat.

Juli 2023
Der Oppositionelle Nizomiddin Nasriddinov von der Gruppe 24, der in Deutschland Flüchtlingsschutz erhalten hat, wird von den belarussischen Behörden nach Tadschikistan ausgeliefert. Bei einem Besuch in Belarus war er zuvor von den Behörden festgenommen worden. Nach der Auslieferung verschwindet er. Im Herbst 2023 wird er zu 8,5 Jahren Haft verurteilt.

November 2023
Bilal Qurbanaliev wird aus Bayern nach Tadschikistan abgeschoben. Danach kommt er in Haft. Er hatte sich zuvor im Herbst 2023 an den Protesten anlässlich des Besuches des tadschikischen Präsidenten Rachmon in Berlin bei Bundespräsident Steinmeier und Bundeskanzler Scholz beteiligt.

Über all dies wollen wir sprechen und die Menschenrechtslage in Tadschikistan und die Verantwortung deutscher und europäischer Politik und Behörden dabei in den Mittelpunkt stellen.

EINGELADEN SIND:

  • Leila Nazgül Seiitbek, Menschenrechtsorganisation Freedom For Eurasia, Wien
  • Hugh Williamson, Human Rights Watch, Direktor Abteilung für Europa/ Zentralasien, Berlin
  • Herr Komilov, im Exil lebender tadschikischer Journalist
  • Sebastian Rose, Abschiebungsreporting NRW, Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V., Köln
  • Maria Shakura, Flüchtlingsaktivistin aus NRW
  • Angefragt zur Teilnahme sind zudem Bundestagsabgeordnete der SPD, Die Linke und Bündnis90/Die Grünen.

Wir hoffen auf eine lebhafte Diskussion!

Die Veranstaltung wird begleitet von der Foto-Ausstellung VOM MENSCHEN ZUM FLÜCHTLING - VOM FLÜCHTLING ZUM MENSCHEN von Cornelia Suhan.


Eine Veranstaltung vom Freundeskreis von Abdullohi Shamsiddin in Kooperation mit Pauluskirche Dortmund, Abschiebungsreporting NRW und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

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event-yfe9r Anna Seghers und der Ausflug der toten Mädchen https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/YFE9R?cHash=594b2b32d44f5236ee4a44702a5cf06d Mainz, 27.04.2024: Lesung Anna Seghers war die wohl bedeutendste deutschsprachige Erzählerin des letzten Jahrhunderts. Im November 1900 in Mainz geboren, studierte sie nach dem Abitur in Köln und Heidelberg Geschichte, Kunstgeschichte und Sinologie. Sie veröffentlichte erste Erzählungen ab dem Jahr 1924 und positionierte sich früh und entschieden gegen den aufkommenden Faschismus, wurde Mitglied des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller und 1928 organisierte sie sich in der KPD. Als Kommunistin und  Jüdin musste sie nach der Machtübertragung an die Faschisten sofort fliehen. Dies gelang in letzter Minute über die Schweiz nach Frankreich und schließlich nach Mexiko.

Im Exil verfasste sie die Erzählung „Der Ausflug der toten Mädchen“. Sich an ihre Schulklasse und ihre beiden besten Freundinnen, Leni und Marianne, erinnernd, zeichnet sie ein sehr präzises Bild der gesellschaftlichen Entwicklung hin zum und während des Faschismus mit der Schilderung der Lebenswege ihrer Freundinnen. Eine Lesung von Auszügen aus der Erzählung wird einen Eindruck von der Bedeutung und Wirkung des Textes geben.

Mathias Meyers wird die Biografie von Anna Seghers sowie ihre vielfältigen literarischen und persönlichen Bezüge zu ihrer Heimatstadt Mainz vorstellen. Die Erzählung der jahrelangen Auseinandersetzung um die dann 1981 erfolgte Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt darf dabei selbstverständlich nicht fehlen.

Abschließend besteht die Möglichkeit zum Gespräch und Austausch über die Erfahrungen mit dem Werk der weltbekannten Mainzerin.

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event-b9flp «Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben» https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/B9FLP?cHash=98c0bad1e51f2f4e490ade23472e1100 Erftstadt, 28.04.2024: Filmvorführung & Diskussion mit Aktivist*innen aus Lützerath Der Dokumentarfilm «Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben» erzählt vom Widerstand und solidarischem Zusammenleben an der Kante. Wir begegnen Aktiven aller Altersgruppen, denen es um weit mehr geht als den Erhalt des Dorfe oder, die Einhaltung der Pariser Klimaziele: Ein Systemwandel liegt ihnen am Herzen. Selbstorganisiert und kreativ bauen sie in dem Dorf an ihrer Utopie vom guten Leben.

Mit recycelten Materialien werden Holzhäuser in den Bäumen und auf dem Boden gebaut, gekocht wird in der Küfa – der Küche für alle. Es gibt Kultur, Festivals und Workshops. Täglich finden Zusammenkünfte statt, um all das hierarchiefrei zu organisieren – eine Herausforderung. Immer mehr Menschen von außerhalb kommen dazu und teilen mit ihnen Arbeitskraft, Zeit, Materielles, viel Lebensfreude und die Zuversicht: Eine andere Welt ist möglich.

Am Ende wird Lützerath zu Gunsten eines klimafeindlichen Kohleabbaus für die Profitinteressen des schmutzigsten Braunkohletagebaus Europas gewaltsam geräumt.

Der Film von Carmen Eckhardt und Gerardo Milsztein dokumentiert über 20 Monaten lang das Entstehen eines außergewöhnlichen Laboratoriums für ein gutes Leben für alle. Und dessen Zerstörung. Die Gewissheit bleibt: Nur viele zusammen können der Sand im Getriebe sein, um einen notwendigen Systemwandel zu gestalten.

Im Anschluss an den Film (95 min.) gibt es die Gelegenheit, mit Aktivist*innen aus Lützerath zu diskutieren.

  • um einen Soli-Beitrag +/- 5 € wird gebeten

Zum Film-Trailer


Veranstaltet in Kooperation von "Kreuzweg für die Schöpfung Lützerath – Büchel", Omas gegen Rechts Euskirchen, Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW und Rosa-Luxemburg-Club Heinsberg & Düren

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event-50960 Offenes Antiquariat https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/news_50960?cHash=561b3c3e4f0a5fb1a928004abd37a8ee Berlin, 29.04.2024: event-ho4km Wohnungslosigkeit und Leben auf der Straße https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/HO4KM?cHash=aab161dd9c44defa8591ba18eec3259c , 29.04.2024: Nachdem Dieter Bichler seine Wohnung in Thüringen verloren hatte, strandete er im Herbst 2012 am Berliner Bahnhof Zoo. Zusammen mit einer Gruppe anderer Obdachloser zog er die Kantstraße entlang, um... Nachdem Dieter Bichler seine Wohnung in Thüringen verloren hatte, strandete er im Herbst 2012 am Berliner Bahnhof Zoo. Zusammen mit einer Gruppe anderer Obdachloser zog er die Kantstraße entlang, um Essen zu organisieren, sich aufzuwärmen und einen geeigneten Schlafplatz zu finden. Auf Dieters Tour geht es um das tägliche Überleben auf der Straße, ums Arm sein im wohlhabenden Stadtteil Charlottenburg und um Freundschaften, die man so wohl nur auf der Straße findet.

Treffpunkt: Bahnhof Zoo (der exakte Treffpunkt wird nach bestätigter Teilnahme bekanntgegeben)

Die Teilnahmegebühr beträgt 3€.


 

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event-r1doj "Saufen für den Führer" https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/R1DOJ?cHash=883c8d348d2403ada559cadc05751e53 Saarbrücken, 29.04.2024: Weinpropaganda im dritten Reich Als die Nazis deutschen Wein zum „Volksgetränk“ machen wollten ...
Nie zuvor - und auch nie danach - hat es in Deutschland eine gewaltigere Absatzaktion für die heimischen Winzer gegeben: Unter der eingängigen Parole „Weintrinken ist kein Luxus!“ entfaltete das NS-Regime in den Friedensjahren des „Dritten Reiches“ eine groß angelegte Weinpropaganda, die deutschen Rebensaft nachgerade zum „Volksgetränk“ erheben wollte. Jeder einfache Arbeiter und „Volksgenosse“ sollte im Hitlerstaat regelmäßig Teilhabe an dem vormals als angeblichem Luxusgetränk bessergestellter Kreise verpönten alkoholischen Genussmittel erhalten, das nunmehr im amtlichen Sprachgebrauch zum „edelsten Erzeugnis deutscher Scholle“ avanciert war.
Um dies zu bewerkstelligen, übernahmen zwischen 1935 und 1937 annähernd 1.000 Städte vom Rheinland bis nach Ostpreußen besondere „Weinpatenschaften“ für einzelne Winzerorte, wobei im Rahmen eines im ganzen Reich stattfindenden „Festes der deutschen Traube und des Weines“ vom Parteiapparat der NSDAP allerorten volkstümliche Weinfeste und Umzüge organisiert werden sollten. Der Volksmund machte daraus rasch die Parole: „Saufen für den Führer!“ Tatsächlich wurde den deutschen Winzern damit seitens des Hitlerstaates eine propagandistische Aufmerksamkeit gewidmet, wie sie keiner anderen vergleichbaren Berufsgruppe in den Jahren der Hitlerdiktatur je zuteil geworden ist...

DR. CHRISTOF KRIEGER hat sich in seiner Doktorarbeit an der Universität Trier erstmals wissenschaftlich mit der nationalsozialistischen Weinpropaganda beschäftigt.
Der Traben-Trarbacher Museumsleiter gibt anhand bislang zumeist unbekannter Quellen, überraschende Einblicke in eine weithin unbekannte Seite der Arbeiter- und Konsumgeschichte unter dem Faschismus.

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event-1jg2q „Weimarer Verhältnisse? Wie viel NSDAP steckt in der AFD? https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/1JG2Q?cHash=1a0c0019b8e97add42d8c4d15c32c20d , 29.04.2024: Soziale Arbeit muss Stellung beziehen und Haltung zeigen!“ Weimarer Verhältnisse? Wie viel NSDAP steckt in der AfD? Diese Studie aus dem Jahr 2020 beschäftigt sich mit den Ideologien der beiden Parteien. Anhand einer Wahlplakatanalyse soll (induktiv) die Frage beantwortet werden, inwiefern die AfD als moderne NSDAP bezeichnet werden kann. Wo liegen Similaritäten, wo Divergenzen in den Ideologien dieser Parteien. Um dies besser beantworten zu können, werden sowohl die Weimarer Republik als auch die heutige Zeit skizziert. Bereits 2020 konstatierten die Autoren, dass die Demokratie vor großen Herausforderungen steht. Vier Jahre später stehen wir vor dem Szenario, dass die AfD bereits Kommunalwahlen gewonnen hat und nach aktuellen Umfragewerten die Möglichkeit besteht, dass sie Landtagswahlen gewinnen und in Regierungsverantwortung kommen kann. Und das, obwohl sie in der Verbalisierung radikaler geworden ist. Was ist also in den vier Jahren nach Veröffentlichung der Studie passiert? Inwiefern ist die Bezeichnung der AfD als moderne NSDAP korrekt? Und welche Aufgabe kommt der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession zu? Diese Fragen sollen im Rahmen des Dialogforums beantwortet werden.

Referent: Marco Wirbel  (VPSA)

Den Zoomlink gibt es nach Anmeldung unter: https://www.fbs-saarlouis.de/unser-programm/detailseite?event=69606&from=2024-04-29%2018%3A00%3A00&to=2024-04-29%2020%3A00%3A00&cHash=0db91bc30499a93f3d4cff366f971b50

 

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event-otza6 Lesekreis „Kritische Theorie“: Die autoritäre Persönlichkeit https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/OTZA6?cHash=74a9252e685ebdb9268c144629a31ddc Bielefeld, 29.04.2024: Erich Fromm „Die Furcht vor der Freiheit“ Im Lesekreis wollen wir uns mit der Theorie des „Autoritären Charakters“ auseinandersetzen. Gelesen wird dazu das Buch „Die Furcht vor der Freiheit“ von Erich Fromm. Die dort entwickelten Gedanken aus dem Jahr 1941 sind auch heute noch aktuell und können Wesentliches beitragen zur Erklärung rechtsextremer Einstellungen in der Bevölkerung.

Rechte Denk- und Handlungsweisen sind nicht einfach auf Proteste oder geschickte Manipulation „rechter Rattenfänger“ zurückzuführen. Sie haben ihre Wurzeln sowohl in gesellschaftlichen Entwicklungen wie im individuellen Charakter, der sich in lebenslangen Prozessen der Vergesellschaftung herausbildet. Wesentliches Merkmal rechter Denk- und Handlungsweisen ist ihre Fixierung auf Autorität. Zur Erklärung wurde in umfangreichen empirischen Untersuchungen des Frankfurter Instituts für Sozialforschung der 1940er Jahre das Konzept des „Autoritären Charakters“ entwickelt, der darin zum Ausdruck kommt, dass Individuen sich stärkeren Mächten unterordnen, gegenüber Schwächeren dagegen aggressiv auftreten.

In seinem 1941 erschienenen Buch „Escape from Freedom“ (deutsch: „Die Furcht vor der Freiheit“) entwickelt Erich Fromm eine eigene Theorie des „Autoritären Charakters“, fußend auf einer These zum dialektischen Charakter der Freiheit. Zwar werden die Individuen in der bürgerlichen Gesellschaft von alten Abhängigkeiten des Feudalismus befreit, zugleich jedoch erfahren sie ihre Ohnmacht gegenüber den neuen, marktgesteuerten Verhältnissen. Viele reagieren darauf mit Angst und Abwehr, suchen Halt bei alten und neuen Autoritäten.

Im Lesekreis wollen wir zunächst den Text selbst interpretieren. Zweitens soll darüber diskutiert werden, inwieweit diese Theorie auch heute noch zum Verständnis der gegenwärtigen Gesellschaft beiträgt. Hier werden evtl. auch aktuelle Texte (u.a. aus den „Leipziger Autoritarismusstudien“) hinzugezogen. Schließlich wird danach gefragt, welche praktisch-politischen Schlussfolgerungen wir aus der Analyse ziehen können.

Der Lesekreis wird moderiert von Klaus Kock (Rosa-Luxemburg-Club Bielefeld).

Das Buch wird abschnittsweise nach individueller Lektüre vor dem jeweiligen Treffen diskutiert. Theoretische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Alle Termine:
Der Lesekreis trifft sich 14-tägig montags an folgenden Terminen in der Zeit von 19-21 Uhr:
18.3. / 15.4. / 29.4. / 13.5. / 27.5. / 10.6. / 24.6. / 8.7. / 22.7.

Anmeldung:
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 15 begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an: kt-lesekreis-bi@t-online.de


Eine Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Club Bielefeld in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

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event-z3a2r Transitionserfahrungen in postsozialistischen Ländern https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/Z3A2R?cHash=1629306343e72770333faf8f058d1bae Leipzig, 29.04.2024: Reihe: Goodbye Stalin! Wider den autoritären Kommunismus Mit Laura Loew (Historikerin), Anastasia Tikhomirova (Journalistin) und Johannes Spohr (Historiker), Moderation: Pawel Matusz (Soziologe)

Eine Veranstaltung des Projekt- und Abgeordnetenbüro Linxxnet und der RLS Sachsen

 

Nach dem Scheitern des sozialistischen Versuches im Osten waren die Länder Mittelost- und Osteuropas von heftigen Umwälzungsprozessen betroffen. Die Auswirkungen der kapitalistischen Landnahme hinterließen tiefe Spuren und Risse in den Gesellschaften der betroffenen Länder. Andererseits ist ein starker Abgrenzungsdrang zur ehemaligen Sowjetunion prägend, der in vielen Ländern vor allem Mittelosteuropas zur schnellen Hinwendung zum "Westen" aka Europäische Union/NATO führte. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch in den Entwicklungen in der Ukraine.

Die Wege der postsozialistischen Linken in den Ländern Mittelost- und Osteuropas sind verschieden: Während manche den Weg der Reformierung hin zur Sozialdemokratie einschlugen, formierten sich andere unter dem Versuch der Bewahrung der eigenen Identität als national-kommunistische Akteure. Eine progressive emanzipatorische Linke stand vor allem vor dem Problem eines gesellschaftlich stark verbreiteten Antikommunismus. Alternativen zum Kapitalismus wurden und werden schnell mit der Angst einer erneuten Landnahme durch Russland eng geführt.

Es stellt sich für uns die Frage, welche besonderen Herausforderungen es für progressive Linke in Bezug auf die Aufarbeitung der stalinistischen Ära gibt. Welche Potenziale sind erkennbar und wie müssen deutsche Linke ihren Blick auf die Akteure und Entwicklungen verändern? Mit unseren Gästen Anastasia Tikhomirova, Laura Loew und Johannes Spohr versuchen wir Antworten und einen Einblick in die Thematik zu finden.

 

In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.

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event-51801 Jiddisch in Berlin https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/news_51801?cHash=ef068806ec6654f47ee9a53f27a32d7b Berlin, 30.04.2024: Reihe: Seniorenklub event-1hpz7 Mehr als Keks und Tintenklecks https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/1HPZ7?cHash=70c059cab2baf275fefaa7b5a96b4b31 Hannover, 30.04.2024: Auf Erkundungstour mit dem Fahrrad durch die List

Wie viele andere Bereiche Hannovers, hat auch die List ihr Antlitz im Laufe der Zeit mehrfach verändert. Neben stattlichen Gründerzeithäusern gibt es auch eine Reihe ehemaliger Fabrikgebäude. Diese steinernen Zeugen belegen, dass dieser heute so beliebte Stadtteil ab Ende des 19. Jahrhunderts auch ein wichtiger Industriestandort war. Doch schon vor der Industrialisierung lebten und arbeiteten hier Menschen. Wir begeben uns auf eine historische Entdeckungstour, wie Arbeit und Arbeiter*innen das Bild dieses Stadtteils mitgestaltet haben.

Eine Fahrradtour mit Stefan Tiedtke in der Reihe "Was die Steine uns erzählen: Leben und Arbeiten in Hannover-Linden und der List"

Treffpunkt: Körtingbrunnen (Lister Meile/ Ecke Körtingstraße) in Hannover.

Anmeldung: Astrid.Ritter@bw-verdi.de  

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Bildungswerk ver.di in Niedersachsen.

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event-bi4x1 Alles hat ein Ende auch die Marktwirtschaft https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/BI4X1?cHash=6c256bc3ae1f4b4835f0fa530d4ddc24 Magdeburg, 30.04.2024: Rolf-Dietmar Schmidt im Gespräch Wolfgang Beck Gespräch mit Buchvorstellung zum Abschluß der Treuhand-Ausstellung

Alles hat ein Ende auch die Marktwirtschaft
Rolf-Dietmar Schmidt, Herausgeber Wirtschaftsmagazin „aspekt“ im Gespräch mit Dr.-Ing. Wolfgang Beck, dem ehem. Betriebsdirektor des Elekromotorenwerkes in Wernigerode

Veranstaltung der RLS Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der Stadtbibliothek Magdeburg und der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Betriebsdirektoren waren die Macher der DDR-Wirtschaft. Dr. Wolfgang Beck war einer von ihnen. Im VEB Elektromotorenwerk Wernigerode war er zu seiner Zeit der jüngste Betriebsdirektor – und der letzte, bevor die Mauer fiel. In diesem Buch erzählt er von dem herausfordernden Arbeitsalltag in einem Großbetrieb, von den Aufgaben eines Betriebsdirektors, der schwierigen Wendezeit und der Umwandlung eines Volkeigenen Betriebes in eine GmbH. Beck erlebte das Ende der Planwirtschaft mit und ist überzeugt: Auch die real existierende Marktwirtschaft wird sich bald überlebt haben.
Quelle: THK-Verlag zum Buch: Rohnstock-Biografien. (Hrsg)

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event-51804 Kampf um Taiwan: Konfliktreiche Geschichts- und Identitätspolitik https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/news_51804?cHash=aeaca81d0115ea7db7eb6a5d12997353 Berlin, 30.04.2024: Reihe: Internationale Politik event-onelc 'Unendlicher Raum' (Dokfilm 2024) https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/ONELC?cHash=64e0239a8b8892ab4b9fadbf65de8eae Schwerin, 30.04.2024: Filmvorführung im Rahmen des 33. Filmkunstfest vom 30.4. bis 5.5. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung M-V freut sich in diesem Jahr den Dokumentarfilm 'Unendlicher Raum' als Wettbewerbsbeitrag auf dem 33. Filmkunstfest M-V in Schwerin zu präsentieren. Die RLS M-V förderte die Rostocker 'Von Anfang Anders' Filmproduktion in den vergangenen zwei Jahren.

Loitz ist einer der Verliererorte der ehemaligen DDR. Seit 1990 hat die Gemeinde ein Drittel ihrer Bevölkerung verloren. Ein Zukunftsprojekt soll den Abwärtstrend abschwächen. Im Zentrum stehen die beiden Berliner:innen Annika und Rolando, die innerhalb eines Jahres einen Raum für Begegnungen schaffen sollen. Parallel versucht eine Gruppe von Musikfestivalmacher:innen den Leerstand als Chance zu begreifen. Doch wie wirksam und nachhaltig sind solche Impulse von außen? Und was macht ein Leben in einer sterbenden Stadt erstrebenswert?

Paul Raatz (Regie und Drehbuch), Jean-Pierre Meyer-Gehrke (Kamera), Adrian Dominik (Musik), Julius Holtz (Schnitt)

Weitere Filmvorführungen im Rahmen des Festivals:
• Sa, 04.05., 16:45 Uhr, Capitol 4, Regisseur Paul Raatz anwesend.
• So, 05.05., 17:15, Capitol 4, Regisseur Paul Raatz anwesend.

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event-5p2da Chiapas heute: 30 Jahre nach dem zapatistischen Aufstand https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/5P2DA?cHash=0beab8880871c7dca8e973d6a96f21f5 Potsdam, 02.05.2024: Vortrag & Gespräch mit Anne Haas (Menschenrechtsaktivistin) Kooperation mit dem Lateinamerika-Arbeitskreis Tierra Unida Potsdam e.V. und CAREA e.V.


Input & Gespräch mit

  • Anne Haas
    (Menschenrechtsaktivistin)

Mit ihrem Aufstand im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas machten die Zapatistas am 1. Januar 1994 ihr ¡Ya basta! deutlich. Sie setzten sich gegen den Beitritt Mexikos zum neoliberalen Freihandelsabkommen NAFTA zur Wehr und riefen zum bewaffneten und zivilen Widerstand gegen kapitalistische, patriarchale und koloniale Herrschaftsverhältnisse auf. Nach wie vor stellt ihr  Entwurf  von Autonomie sowie ihr Kampf für das Leben eine Inspiration für Linke in weiten Teilen der  Welt dar. 

Die immer offener zu Tage tretenden Verstrickungen zwischen organisierter Kriminalität, Politik und Wirtschaft führt in Chiapas zu einem gravierenden Anstieg der Gewalt, der insbesondere indigene ländliche Gemeinden in Bedrängnis bringt. Die EZLN  (Ejército Zapatista de Liberación Nacional) versucht, mit organisatorischen Veränderungen darauf zu reagieren, um Leben und Territorien, nicht nur ihrer Mitglieder sondern der lokalen Bevölkerung generell, zu verteidigen.

Anne Haas hat viele Jahre in der Menschenrechtsverteidigung mit organisierten Gemeinden in Chiapas gearbeitet. In ihrem Vortrag blickt sie auf 30 Jahre Aufstandsbewegung der EZLN zurück, berichtet von besorgniserregenden aktuellen Entwicklungen (u.a. vom Widerstand gegen das Großbauprojekt Tren Maya und dessen Folgen) und bietet einen Blick auf die neue Ansätze der Zapatistas.

Der Lateinamerika-Arbeitskreis Tierra Unida Potsdam e.V., die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V. und CAREA e.V. laden zur Teilnahme und zum Mitdiskutieren ein.

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event-o1iu8 Warum ist vieles so scheiße? https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/O1IU8?cHash=6ee0fdb0230bd1f198941c0746d406dc Hansestadt Wismar, 02.05.2024: Einführung in Kapitalismuskritik-Funktionsweise und Grundsätze von kapitalistischer Wirtschaft Wir leben in einer Welt der extremen Ungleichheit. Während viele Menschen mit sehr wenig auskommen müssen, haben andere so viel Luxus und Geld, dass sie damit ganze Staatshaushalte finanzieren könnten.
Zugleich steht die Menschheit vor riesigen Problemen wie Klimakatastrophen und Kriege. Wir möchten einen Blick auf die Zusammenhänge im Kapitalismus werfen und mit euch gemeinsam analysieren.
Natürlich sprechen wir auch darüber, wie es anders sein könnte.
Das Seminar ist als grundlegender Einstieg gedacht und richtet sich an Menschen, die sich noch nicht sehr viel damit beschäftigt haben.

Referent*in:
Katharina Schlaack, politische Bildnerin, Rosa-Luxemburg-Stiftung MV
Kay Nadolny, politischer Bildner, Bund Deutscher Pfadfinder*innen MV

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