Eine multipolare Welt

 
Das internationale System befindet sich im Wandel. Die unipolare Phase nach dem Kalten Krieg, die durch die Dominanz der USA geprägt war, weicht zunehmend einer multipolaren Ordnung. Neue und wiedererstarkende Staaten beanspruchen regionalen und globalen Einfluss und verändern die geopolitische Landschaft hin zu einer Konstellation mit mehreren unterschiedlichen Machtzentren.

Wir bringen Stimmen aus der internationalen Zivilgesellschaft, der Wissenschaft und Praxis zusammen, um verschiedene regionale Perspektiven aufzuzeigen und die Widersprüche des multipolaren Moments zu beleuchten. Dabei stellen wir die Frage, ob eine gerechte Multipolarität möglich ist und welche politischen Konzepte, institutionellen Reformen und solidarischen Strategien dafür erforderlich wären.
 

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