Zwischen Anpassung und eigensinniger Aneignung des westlichen Gesellschaftsmodells löst Ostdeutschland immer wieder Irritationen aus. Dies interessiert hier mit Blick auf die Geschlechterverhältnisse. Welche Arbeits- und Lebensarrangements haben sich herausgebildet? Welche Wertorientierungen und Haltungen treten hervor – nicht zuletzt unter dem Vorzeichen einer sich unter der Hand neu konstituierenden ostdeutschen Identität?
Der Arbeitskreis »Geschlechterperspektive Ostdeutschland« der Rosa-Luxemburg-Stiftung lädt zur Präsentation des Buches ein.
Ablauf
19.00 Uhr Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Hildegard Maria Nickel, Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien, Humboldt-Universität Berlin
mit
Dr. Eva Schäfer, Referentin, Rosa-Luxemburg-Stiftung
Susanne Ahlers, Staatssekretärin für Arbeit und Frauen der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen Berlin
19.25 Uhr Diskussion mit Autorinnen:
Tendenzen in der geschlechtsbezogenen Ostdeutschlandforschung
Auf dem Podium:
Dr. Ina Dietzsch, Dr. Petra Drauschke, Dr. Iris Peinl, Dr. Eva Schäfer, Dr. Sylka Scholz, Dr. Susanne Völker
21.00 Uhr Empfang, Gespräche, Begegnungen
Moderation:
Ulrike Helwerth, Journalistin, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Frauenrates