Dokumentation «... da gibt's ein Wiedersehn!»

Videomitschnitt der szenischen Lesung nach dem Buch des Kriegstagebuches von Jo Mihaly.

Information

Zeit

10.09.2014

Veranstalter

Michaela Klingberg,

Mit

SchülerInnen der Wilhelm-von-Siemens-Oberschule Berlin-Marzahn.

Themenbereiche

Geschichte, Erinnerungspolitik / Antifaschismus, Kultur / Medien

Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9e des Wilhelm-von-Siemens-Gymnasiums Berlin- Marzahn haben sich unter Anleitung ihrer LehrerInnen und in Workshops und Proben mit der Theaterpädagogin Stefanie Kaluza seit Winter 2013/14 intensiv mit dem Kriegstagebuch von Jo Mihaly beschäftigt.

Geboren als Elfriede Kuhr in Schneidemühl in der damaligen preußischen Provinz Posen hat die 12-Jährige am 1. August 1914 ihr Kriegstagebuch als begeisterte Anhängerin dieses Krieges begonnen. Sie wird das Tagebuch über die gesamte Kriegszeit führen, Kindheit und Jugend an diesen Krieg verlieren und danach als überzeugte linke Pazifistin, als Tänzerin und Autorin in das Rad der Geschichte greifen.

Die szenische Lesung «... da gibt’s ein Wiedersehn!» nach einem Drehbuch von Stefanie Kaluza mit dem gleichnamigen Titel des Kriegstagebuches von Jo Mihaly wurde am 8. März 2014 während der diesjährigen Rosa-Luxemburg-Bildungstage im Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung uraufgeführt. Am 28. März 2014 gab es eine weitere Aufführung in der Wilhelm-von-Siemens-OS für SchülerInnen des Geschichtsleistungskurses. Nun wurde die szenische Lesung «...da gibt’s ein Wiedersehn!» zum dritten Mal aufgeführt.


Mehr Informationen:
Cornelia Domaschke
Referentin für Zeitgeschichte und historisch-biographisches Lernen
(030) 44310-151
domaschke@rosalux.de

Mediathek

Videomitschnitt der szenischen Lesung nach dem gleichnamigen Tagebuch von Jo Mihaly