Wenn noch an einer Totenbahre der Hass nicht schweigen will, wenn an die Stelle des «Requiescat in pace!» der Fluch tritt: «Deine Asche möge im Wind verwehn!», dann weiß man – frei nach Carl von Ossietzky –, dass hier kein Durchschnittsmensch gestorben ist, sondern ein außergewöhnliches Leben beendet wurde.
Am 15. Januar 1919, vor 100 Jahren, ermordeten deutsche Offiziere Rosa Luxemburg. Bis heute ist die polnische Sozialistin ein Symbol für die Bekämpfung jeglicher Unterdrückung: Sei sie ökonomischer, politischer oder sexueller Art. Im Kunstquartier Bethanien widmeten wir uns einer Frau, deren Name in Deutschland jeder kennt, über deren Leben und Werk fast nur Legenden verbreitet werden.
Hommage an Rosa Luxemburg zum 100. Todestag
«Ich lebe am fröhlichsten im Sturm»
Hommage an Rosa Luxemburg zum 100. Todestag - Eröffnung
Filmgespräch «Rosa Luxemburg oder der Preis der Freiheit»
Diskussion über den Dokumentarfilm «Rosa Luxemburg oder der Preis der Freiheit»
Künstlerisches Intermezzo: «Ich lebe am fröhlichsten im Sturm»
Eine Hommage an Rosa Luxemburg zum 100. Todestag
«Lasst uns über Sozialismus reden»
Podiumsdiskussion im Rahmen der Hommage an Rosa Luxemburg zum 100. Todestag
Teil der Reihe:
Hommage an Rosa Luxemburg
Wir betrauern nicht ihre Leiche, wir feiern ihr Leben.