Das erste Festival de:lux bot einen Tag voller Kultur und Musik sowie linker Politik und Diskussionen.
Drei Panels wurden im Livestream übertragen und können weiterhin angesehen werden.
Mietenstopp, Mietensteuer, Enteignung und andere «Grausamkeiten»
13,4 Millionen – unsichtbare Armut
15 Jahre DIE LINKE – Impulse für eine Erneuerung der Partei
Festival de:lux
Im weiteren Programm gab es eine Diskussion zum Krieg in der Ukraine mit Stimmen aus Mariupol und Cherson sowie zum ein Gespräch zum Verfassungsprozess in Chile. Im Rahmen der Vorstellung des «Der Atlas der Migration» wurde über die EU-Außengrenzen gesprochen, es gab ein Gespräch zum Thema «Die Polizei: Helfer, Gegner, Staatsgewalt» sowie eines über «Rechte Memes und Gefühle», disktutiert wurde auch über feministische Kämpfe um Sorgepolitiken in Chile sowie die Klimakrise und exzessiven Raubbau an der Natur.
Musikalische Unterhaltung bot der Ernst-Busch Chor, die Steinlandpiraten spielten Gundermann, das Red Swing Trio, das Samar Ensemble Nashi44 und Apsilon traten auf. Lustig wurde es mit Moritz Neumeier. Die Bibliothek der Rosa-Luxemburg-Stiftung kam mit diversen Lesungen und Literaturdiskussionen zur Geltung. Mit dabei waren Jonas Engelmann mit «Dahinter. Dazwischen. Daneben.», Elisa Aseva mit «Über Stunden» und Daniel Schulz mit «Wir waren wie Brüder». Eine szenische Lesung «Feuerwerk gegen das Patriarchat» wurde von Janis Walter, Katharina Vitt, Ann-Katrin Lebuhn und Fabian Blunck geboten. Das Stipendienprogramme des Studienwerks der Rosa-Luxemburg-Stiftung wurde vorgestellt und die Ausstellung «10 Views on Migration» konnten ebenso besichtigt werden wie ein Erlebnisraum zum neuen Projekt «L!NX», das neue Arten des Lernens vorstellt.
Raum für Begegnung und Gespräche gabe es bei Getränken und Essen. Zum Mitmachen gab es Siebdruck, Hausführungen und Kinderprogramm mit dem chaotisch, bunten Wanderzirkus CABUWAZI.
Das ganze Programm kann hier angesehen werden.