Documentation #cross_solidarity II – Re:Organisieren der Linken in der Krise

Schnittmengen transnationaler linker Organisierung in den Krisenprotesten. Dokumentation der 2. internationalen Aktivist_innen-Konferenz.

Information

Event location

Bahnhof Langendreer
Wallbaumweg 106
44894 Bochum

Date

07.11.2014 - 09.11.2014

Organizer

Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen,

Themes

Ungleichheit / Soziale Kämpfe, Soziale Bewegungen / Organisierung, Arbeit / Gewerkschaften, International / Transnational, Globalisierung, Europa solidarisch, Europa links

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Die Folgekonferenz der ersten Tagung unter diesem Titel richtete sich an Akteur_innen der Mosaik-Linken, aus außerparlamentarischer Bewegung, Partei und Gewerkschaften – in Deutschland und international –, die (selbst-)kritisch Erfahrungen austauschen möchten und nach neuen Arbeitsweisen und Politikverständnissen suchen.

Die Konferenz bot neben dem Austausch mit internationalen Akteur_innen aus Ägypten, Indien und USA auch Einblicke auf die Schnittmengen transnationaler linker Organisierung in den Krisenprotesten legen. Who cares? Solidarische Gesundheit, Kampf um die Stadt und das Recht auf Wohnen sowie Re:Organisierung – Mehr als Kampf um Löhne – sind die Praxisfelder, an denen wir Asymmetrien und Differenzen reflektieren, organisationale Barrieren zwischen Partei, Gewerkschaft und Bewegung verstehen, Vernetzung über Organisationsformen über nationale Grenzen hinweg fördern und Ein-Punkt-Politiken über thematische Grenzen hinaus zu gemeinsamen Projekten verknüpfen wollen.

#cross_solidarity II ist eine gemeinsame Tagung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit dem Bahnhof Langendreer und wird unterstützt von Labournet, Trans International Exchange (TIE), dem Informationsbüro Nicaragua e.V., Habitat Netz e.V. und der Basisinitiative Solidarität (BaSo).

Die Konferenz knüpfte an die Tagung «#cross_solidarity - Internationale Solidarität in der Krise» an, die im April 2013 in Wuppertal stattfand. Rund 150 Protagonist_innen diskutierten über die Möglichkeiten und Hürden eines Zusammenhalts über Ländergrenzen hinweg, über Erfolge, Niederlagen, Organisierungs- und Kommunikationsprozesse.