Mit Lisa Schäder und Frank Lipschik
»Marsch für das Leben«, »Demo für Alle« und »Gender-Gaga« - die aktuellen familien- und geschlechterpolitischen Aufreger kommen nicht aus der Linken, sondern von rechtspopulistischen Akteur*innen, die gegen Feminismus und Emanzipation eintreten und auf eine Wiederherstellung vermeintlich oder tatsächlich traditioneller Normen und Werte setzen. Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die familien- und geschlechterpolitischen Positionen des Rechtspopulismus, die entsprechenden Akteur*innen und ihre Aktivitäten. Davon ausgehend wollen wir diskutieren, wie sich diese reaktionären Strategien am besten stören und durchkreuzen lassen.
Im Rahmen der Biko-Veranstaltungsreihe "Wie leben? Beziehungsweisen zwischen Revolution und Retraditionalisierung";
Gefördert von der RLS -Bundesstiftung