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Chile ist eines der Hauptexportländer von Avocados.  Die Avocado ist zwar ein sogenanntes "Superlebensmittel", aber eben auch ein Beispiel dafür, wie ökologische und soziale Konflikte oftmals zusammenhängen. In dem Workshop "Die durstige Avocado: ökologische und soziale Konflikte des Avocadoanbaus in Chile" wird die chilenische Referentin Magdalena Gatta Rosemary genau diese Themen beleuchten.

Zunächst wird den Teilnehmer*innen anhand eines Vortrags ein Überblick über die Anbaubedingungen von Avocados verschafft - insbesondere im Bezug auf die Wassermengen, die für das Wachstum der Früchte benötigt werden. Die Referentin berichtet vor diesem Hintergrund über die mit dem Avocadoanbau verbundenen Konflikte bezüglich Privatisierungen und Produktion, sowie der Klimakrise.

Chiles neuer Verfassungsprozess wird im Hinblick auf dessen Inhalte hinsichtlich der Priorisierung von Wasser als Menschenrecht ebenfalls zum Thema werden. 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Soligruppe Lateinamerika.