Die feministsichen Bewegungen sind in Lateinamerika, speziell in Chile und Argentinien sehr stark. Zu den Demonstrationen am 8. März kommen mitunter eine Million Teilnehmerinnen. Was können wir von ihnen lernen?
Tatsache ist, dass Frauen dort für Gerechtigkeit und sozialen Wandel an vorderster Front stehen und kämpfen, Widerstand leisten – und es geht nicht „nur“ um Frauenrechte. Feministinnen in Chile setzen zu den klassischen Kämpfen wie dem Recht auf Abtreibung oder gegen patriarchale Gewalt eine radikale Infragestellung des neoliberalen Kapitalismus auf die Tagesordnung. Wir widmen den Abend diesen Frauen und erzählen einige ihrer Geschichten.
Professorin Dr. Barbara Potthast lehrt am Historischen Institut der Universität zu Köln in der Abteilung für Iberische und Lateinamerikanische Geschichte. Sie gibt einen geschichtlichen Überblick über die Frauenbewegungen und Kämpfe in lateinamerikanischen Staaten.
Ximena Vanessa Goecke ist Historikerin und Aktivistin aus Chile. Sie wird von ihren eigenen Erfahrungen in der feministischen Bewegung berichten (ihr Input findet auf Englisch statt, die Diskussion auf Deutsch).
Julia Irupé Arndt studiert und lebt in Argentinien. Auch sie ist Aktivistin und berichtet u.a. von den Nationalen Frauenkongressen und deren Veränderungen bis heute mit einem neu gewählten Staatsoberhaupt.
- Die Teilnahme ist vor Ort möglich im FORUM der VHS Köln oder digital per Livestream auf Youtube
- Für die Teilnahme in Köln bitten wir um Anmeldung:
vhs-kundenzentrum@stadt-koeln.de
Tel. 0221 / 22125990
Eine gemeinsame Veranstaltung von: Kölner Frauengeschichtsverein, VHS Köln, Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW und dem Kölner Friedensbildungswerk
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
Email: post@rls-nrw.de
Phone: 0203 3177392