Seit 2014 ist die AfD in zwölf Landesparlamente eingezogen und wird aller Voraussicht nach im September auch in den Bundestag einziehen. Was bedeutet das für den Bereich der Kulturpolitik? Welche kulturellen Vorstellungen gibt es? Programmatisch geht es viel um kulturelle Identität und Nationalkultur als Form der Abgrenzung. Was steckt hinter den Forderungen nach mehr deutscher Oper und der Forderung der Ausrichtung der Kulturförderung an fachlichen Qualitätskriterien und ökonomischer Vernunft? Was bedeutet das für die Politiker*innen in den Parlamenten? Welche Auseinandersetzungen werden geführt? Welche Strategien für den Umgang damit gibt es?
Einführung: David Begrich, Arbeitsstelle Rechtsextremismus bei Miteinander e.V. in Sachsen-Anhalt
Es diskutieren:
- Tino Eisbrenner, Künstler
- Gerrit Große, MdL, Kulturpolitische Sprecherin der Linksfraktion in Brandenburg
- Anne Helm, MdA, Sprecherin der Linksfraktion für die Politikfelder Medien und Strategien gegen Rechts
Moderation: Alfred Eichhorn
Foto: Bundesarchiv, Bild 146-1981-124-36
Originale Bildbetitelung «Werkfrauen. Schöne alte Volkslieder werden in den Feierstunden geübt.» Das Bild entstand zwischen 1933 und 1945, genaues Aufnahmedatum und Fotograf*in unbekannt.
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Michaela Klingberg
Culture Forum, Rosa-Luxemburg-Stiftung
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