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Zwar hat das Oberverwaltungsgericht die Rodung des St. Johanner Waldes („Hanni“) nahe der Universität des Saarlandes vorläufig gestoppt. Doch mehr als ein Etappensieg ist dies nicht.
Ursprünglich wollten Land und Stadt mit dem Bau des Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit die Universität erweitern. Doch nach dem Wegzug des Helmholtz-Zentrums, ist völlig unklar, was nun mit dem Trinkwasserschutzgebiet passieren soll.
Jedenfalls wollen Land und Stadt an der Rodung des Geländes festhalten, ohne Pläne für dessen Nachnutzung zu nennen. Ein Verhalten, das Fragen aufwirft.
Peter Imandt Gesellschaft/Rosa Luxemburg Stiftung Saar wollen sich am Montag, 14. Oktober mit den Wald-Aktivisten vor Ort treffen und über den Zwischenstand des Verfahrens informieren.
Hierzu ist jede/r herzlich eingeladen.

Bitte Getränke und  veganen Kuchen für Besucher*innen und Besetzer*innen selbst mitbringen.
Wir empfehlen festes Schuhwerk.