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Auf der Jahrestagung des Berliner Instituts für kritische Theorie (InkriT) diskutieren zum Hauptthema Mario Candeias (Berlin), Klaus Dörre (Jena), John Neelsen (Tübingen), Jan Rehmann (Berlin & New York), Ingar Solty (Berlin), Daphne Weber (Berlin) und andere.

Wie immer stehen die Werkstätten zum Historisch-kritischen Wörterbuch des Marxismus (HKWM) im Zentrum der Tagung. Dabei geht es darum, in gemeinsamer Anstrengung die Autorinnen und Autoren durch weiterführende Vorschläge, konkrete Hilfen, Ermutigung und Kritik auf dem Weg zu guten Artikeln zu unterstützen, eine fast utopische Weise der Produktion, in der Kritik Verbesserung und Kooperation heißt. Dazu gehört, auf das beste Machbare zu orientieren. Unter anderem sind folgende Werkstätten zu HKWM-Artikelentwürfen Prekariat (Klaus Dörre – Jena), Pazifismus (Jürgen Pelzer – Los Angeles), Selbstbestimmung des Geschlechts? (Frigga Haug – Esslingen & Los Quemados, Virginia Kimey Pflücke – Cottbus), Objektivität/Objektivismus (Peter Jehle – Berlin) oder Neue Seidenstraße (Wolfram Adolphi – Potsdam) u.v.a.m. geplant:

In der Tradition der brecht-eislerschen kritischen Ästhetik wird wie bei den InkriT-Tagung üblich ein Kulturabend mit dem Sänger Andrew R. Munn und dem Pianisten Jacob Greenberg stattfinden: «Berlin Verses», Brecht und Eisler, The Hollywood Songbook (version Andrew R. Munn) / An die Nachgeborenen – eine behutsam rekontextualisierende Fortschreibung ins Heute, indem Munn neue, englische Verse zur Musik Eislers singt. Deren Schönheit ist und bleibt aktuell, so wie Brechts «An die Nachgeborenen» im Original.

In Kooperation mit dem Zentrum für Gesellschaftsanalyse und politische Bildung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung sowie der Hanns und Jenny Eisler Stiftung.
 

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