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Mit ihrem bewaffneten Aufstand am 1. Januar 1994 überraschten die Zapatistas die Öffentlichkeit. Die eindrucksvollen Bilder, die die Welt aus Chiapas/Mexiko erreichten, zogen viele Menschen in ihren Bann. Die Ausstellung zeigt einige dieser Bilder:
Einerseits Bilder aus der Anfangszeit der Bewegung in den 1990ern, geschossen von den vier mexikanischen Presse-Fotografen Jerónimo Arteaga-Silva, Raul Ortega, Pedro Valtierra und Jesús Quintanar. Andererseits Bilder aktueller Ereignisse, wie dem Treffen der Frauen, die kämpfen oder dem Kunstfestival CompArte im Jahr 2018.
Aus ihnen spricht einerseits die Lage der indigenen Kleinbäuer_innen zwischen Ausbeutung, Vergessenwerden und Rassismus. Andererseits vermitteln sie den Mut und die Entschlossenheit der Menschen, zeigen ihren Kampf für Würde und Freiheit, machen deutlich, dass hier etwas faszinierendes in Bewegung ist.
Begleitet werden die Bilder von Auszügen aus den Erklärungen und Erzählungen der Zapatistas.
17.3. 16 - 22 Uhr – Vernissage inklusive Live-Musik der Band hörzu!
20.3 und 21.3. jeweils von 17 – 21 Uhr - "offene Abende" - neben den Bildern der Ausstellung "Zapatistas - Bilder des Kampfes für Würde und Freiheit" werden auch die Texte der Zapatistas im Fokus stehen. Angeboten wird die Möglichkeit gemeinsam in den Büchern zu blättern, sich auszutauschen und Erklärungen und Kurzgeschichten der Zapatistas, auf Spanisch und Deutsch zu hören und zu lesen.
23.3. 14 - 19 Uhr – Otro café es posible / Ein anderer Kaffee ist möglich - Zapatistische Kaffeekooperativen, solidarischer Handel und kollektives Arbeiten in Deutschland - Das Kaffeekollektiv Aroma Zapatista und die kollektive Kaffeerösterei la gota negra berichten über die zapatistischen Kaffeekooperativen, deren Kaffee sie rösten und verkaufen, das Konzept des solidarischen Handels und ihre eigenen Erfahrungen als kollektive Arbeitsstrukturen. Anschließend ist Zeit für Fragen und Diskussion. Die Veranstaltung ist auf Deutsch, es gibt Übersetzungen ins Englische und Spanische vom [bla]-Kollektiv. Vor- und nach der Rahmenveranstaltung bietet sich die letzte Gelegenheit die Fotoausstellung „Zapatistas. Bilder des Kampfes für Würde und Freiheit“ anzugesehen.
Außerdem kann die Ausstellung während der weiteren Veranstaltungen in der M1 besichtigt werden.
Die Veranstaltungsreihe „Zapatistas. 25 Jahre Aufstand und Autonomie“, wird organisiert vom Kaffeekollektiv Aroma Zapatista und Freund_innen, der kollektiven Kaffeerösterei la gota negra in Zusammenarbeit mit ¡Alerta! – Lateinamerika Gruppe Düsseldorf
Die Fotoausstellung Zapatista wird gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und Umverteilen! Stiftung für eine, solidarische Welt.