Zur Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Einlass ab 11:45 Uhr.
Der israelisch-palästinensische Konflikt berührt uns auf vielen Ebenen. Er ist omnipräsent in den Medien, tangiert manche von uns bei der Arbeit und steht im Fokus zahlreicher Demonstrationen sowie politischer Diskussionsveranstaltungen. Darüber hinaus begegnet uns der Konflikt bei der Auseinandersetzung mit der familiären Geschichte, der eigenen Biografie oder der von Freund:innen.
Wie wird der Nahostkonflikt seit dem 7. Oktober parteipolitisch, medial und zivilgesellschaftlich verhandelt? Welche neuen Dynamiken haben die Terroranschläge der Hamas und die brutale Reaktion der israelischen Armee in Deutschland ausgelöst?
Referent Christoph Dinkelaker hat sich mit diesen Fragen wissenschaftlich auseinandergesetzt. In seinem Beitrag wird er aufzeigen, welchen Herausforderungen sich Deutschland mit seinem unverbrüchlichen Bekenntnis zu Israel einerseits und seinem Bekenntnis zu Menschenrechten und Internationalem Recht andererseits gegenübersieht.
Christoph Dinkelaker ist studierter Islam-, Politik- und Geschichtswissenschaftler mit Fokus auf Westasien. Der Mitgründer von Alsharq - heute dis:orient - war zwischen 2011 und 2014 bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Willy-Brandt-Zentrum in Jerusalem tätig, anschließend arbeitete er in Israel & Palästina als Journalist. In Berlin arbeitet er als Geschäftsführer für Alsharq, einem Anbieter politischer Studienreisen sowie Bildungsangeboten. Dinkelaker hält regelmäßig Vorträge zur Geschichte und Gegenwart der Levante-Region, moderiert Veranstaltungen und leitet Bildungsseminare zu Themen, die Westasien und Europa verbinden.
Eine gemeinsame Veranstaltung von: Bahnhof Langendreer, VHS Bochum und Rosa-Luxemburg-Stiftung-NRW
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
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