Mit Stefan Bollinger
„Meinst du, die Russen wollen Krieg?“, fragte Jewgenij Jewtuschenko zu Beginn der 1960er Jahre, in der Hochzeit des Kalten Krieges. Diese einfache Frage entlarvte das Kriegsgeschrei auf der anderen, der westlichen Seite. Diese wollte die Sowjetunion als Kriegstreiber vorführen, um damit alles zu begründen, was gegen die Russen ging: Hetze, Handelsboykott und Hochrüstung, Aggression und Verleumdung.
Seit über hundert Jahren wird in Deutschland auf dieser Klaviatur gespielt. Das Buch untersucht die deutsch-sowjetisch-russischen Beziehungen und das Verhältnis von Deutschen und Russen auf der Basis historischer Quellen genau. Anlass dafür: der gegenwärtige Umgang mit Russland und der Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941.
Suhler Gesprächsforum „Alternativ“
Gemeinsam mit der Ortsgruppe Suhl der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft