26 October 2018 Workshop Kollektives Selbermachen: Nische oder gelebte Utopie?

Salon „Orte der Solidarität" #3

Information

Event location

Bahnhof Langendreer
Wallbaumweg 106
44894 Bochum

Date

26.10.2018, 17:00 - 20:30 Hr

Themes

Social Movements / Organizing, Commons / Social Infrastructure, City / Municipality / Region

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In den letzten Jahren entstehen in vielen Städten zunehmend Gemeinschaftsgärten, Repair Cafés, offene Werkstätten, selbstverwaltete Nachbarschaftsräume und ähnliche Orte des Selbermachens.

Beim 3. Salon wollen diskutieren: Schaffen diese Orte vor allem alternative Nischen für die Bewohner*innen und Aktiven? Oder zeigen sich in ihnen Utopien eines sozialeren, ökologischeren Miteinanders - eines guten Lebens für alle? Und mit Blick auf den Stadtraum fragen wir: Bilden sich hier neue solidarische Netzwerke aus? Eröffnen sich gar Perspektiven für soziale Integration auch in benachteiligten Stadtteilen im Ruhrgebiet?

Inputs zur Diskussion geben Tom Hansing von der anstiftung in München und Rainer Midlaszewski von Recht auf Stadt Ruhr. Die anstiftung fördert, vernetzt und erforscht Räume und Netzwerke des Selbermachens. Recht auf Stadt Ruhr ist ein offenes Netzwerk zum Austausch und zur Unterstützung stadtpolitischer Initiativen im Ruhrgebiet.

Mit dem „Salon: Orte der Solidarität" wollen der Bahnhof Langendreer und die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW einen Ort des Austauschs über die Frage danach schaffen, wie aus Erfahrungen von Solidarität eine Perspektive auf eine solidarische Gesellschaft erwachsen kann.


In Kooperation mit dem Bahnhof Langendreer

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