To start pageBertha von Suttner „Die Waffen nieder“
Mit Viola Schubert-Lehnert
Mehr Infos: https://www.buergerladen-halle.de/
Ihr Kampf für die Liebe war ein Skandal, ihr Kampf gegen den Krieg veränderte die Welt und machte sie zur ersten Friedensnobelpreisträgerin. Bis dahin war es jedoch ein langer Weg: von der behüteten Tochter aus einer adeligen böhmischen Familie, Gouvernante im Haus des Industriellen von Suttner, über Jahre im Exil in Mingrelien, eine Landschaft im Westen Georgiens. Dort musste sie lernen, sich selbst anzukleiden, einen Haushalt zu führen und zu kochen. Sie und ihr Mann etablierten sich als Schriftsteller, um auf diese Weise ihren Unterhalt zu bestreiten. Dieser Aufenthalt zog sich über sieben Jahre und verschiedene Städte hin, bis beide - inzwischen als Schriftsteller anerkannt - nach Österreich zurückkehrten. In Auseinandersetzung mit den konservativen Ansichten ihrer Schwiegereltern über die Rolle der Frau, die Funktion von Kriegen und erwarteter Vaterlandsliebe entwickelt sich ihre schriftstellerische Tätigkeit von „freundlichen Fortsetzungsromanen“ hin zu Auseinandersetzungen mit dem kriegerischen Geschehen ihrer Zeit und dessen Folgen vor allem für Frauen und Kinder. Es gipfelt in ihrem Roman „Die Waffen nieder“, der sie endgültig zur anerkannten Pazifistin und vielbeachteten Rednerin macht.
Mit Viola Schubert-Lehnert
Mehr Infos: https://www.buergerladen-halle.de/
Ihr Kampf für die Liebe war ein Skandal, ihr Kampf gegen den Krieg veränderte die Welt und machte sie zur ersten Friedensnobelpreisträgerin. Bis dahin war es jedoch ein langer Weg: von der behüteten Tochter aus einer adeligen böhmischen Familie, Gouvernante im Haus des Industriellen von Suttner, über Jahre im Exil in Mingrelien, eine Landschaft im Westen Georgiens. Dort musste sie lernen, sich selbst anzukleiden, einen Haushalt zu führen und zu kochen. Sie und ihr Mann etablierten sich als Schriftsteller, um auf diese Weise ihren Unterhalt zu bestreiten. Dieser Aufenthalt zog sich über sieben Jahre und verschiedene Städte hin, bis beide - inzwischen als Schriftsteller anerkannt - nach Österreich zurückkehrten. In Auseinandersetzung mit den konservativen Ansichten ihrer Schwiegereltern über die Rolle der Frau, die Funktion von Kriegen und erwarteter Vaterlandsliebe entwickelt sich ihre schriftstellerische Tätigkeit von „freundlichen Fortsetzungsromanen“ hin zu Auseinandersetzungen mit dem kriegerischen Geschehen ihrer Zeit und dessen Folgen vor allem für Frauen und Kinder. Es gipfelt in ihrem Roman „Die Waffen nieder“, der sie endgültig zur anerkannten Pazifistin und vielbeachteten Rednerin macht.
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