Vortrag/Diskussion mit Anita Starosta und dem Medinetz Freiburg
medico international unterstütz das demokratische Projekt in Rojava von Beginn an. Die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung stand dabei immer im Fokus - aktuell fördert medico die Renovierung und Ausstattung eines Krankenhauses in Tirbespi. Außerdem errichten medico-Partnerorganisationen im Flüchtlingslager al Hol ein derzeit dringend benötigtes Feldkrankenhaus. In dem Camp halten sich über 73.000 Menschen auf, die vor den Kämpfen aus dem letzten IS-«Kalifat» geflohen sind.
Anita Starosta von medico international hat Rojava erst kürzlich bereist und wird von dem Flüchtlingslager und der Situation vor Ort berichten.
Das Medinetz Freiburg, das sich zum Ziel gesetzt hat, Migrant*innen und Geflüchteten, insb. Papierlosen, Zugang zu medizinischer Versorgung zu verschaffen, wird über seine Arbeit berichten. In der Veranstaltung wollen wir dem Menschenrecht auf Gesundheitsversorgung einen Raum geben und mögliche Perspektiven diskutieren.
Es findet eine Übersetzung in Kurmancî statt.
Veranstaltung in Kooperation mit der Gruppe LILAK, medico international, dem Medinetz Freiburg, den Kritischen Mediziner*innen Freiburg und der Buchhandlung jos fritz
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