Mali ist einer der ökonomisch ärmsten Staaten der Welt und eines der Haupttransitländer von Migrantinnen und Migranten aus Westafrika, die nach Europa wollen - unter ihnen auch viele Malier selbst. 2012/2013 wurde der Norden des Landes von Rebellen besetzt. Im Anschluss breiteten sich die Konflikte im Zentrum Malis zwischen verschiedenen bewaffneten Gruppen aus.
In jüngerer Zeit ist es – trotz UN-Präsenz und Friedensabkommen - mehrfach zu Massakern an Zivilistinnen und Zivilisten gekommen. Aktivistinnen und Aktivisten von Afrique Europe Interact aus Deutschland und Mali werden über die derzeitige Situation informieren und Wege der Solidarität aufzeigen.
Mit:
- Olaf Bernau, Aktivist bei Afrique-Europe-Interact und NoLager, Bremen
- Inna Sididié Touré, Gründungsmitglied der AME (Association Malienne des Expulsés/Organisation der Abschobenen in Mali) und aktiv bei Afrique-Europe-Interact Wien
- Ibou Kontè, Aktivist und Geflüchteter aus Mali, „Voix des Sans Voix", er verbrachte 8 Monate in der Zentralen Unterbringungseinrichtung Bo-Langendreer
- Khadafi (Ahmadou Tidianiou Diallo), Rapper und Geflüchteter aus Guinea
Weitere Informationen zur Veranstaltung
In Kooperation mit der Initiative Afrique Europe Interact
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
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Phone: 0203 3177392