In seinem Vortrag beleuchtet Raul Krauthausen die alltäglichen Erlebnisse von Menschen mit Behinderungen. Es wird dabei sowohl um die ausgrenzenden Erfahrungen, das Nicht-Angesprochen-Werden oder die noch immer fast überall zu findenden Barrieren gehen, wie um den Wunsch der Betroffenen, als Freund_in sein, Kollege_in, ein Geliebte_r wahrgenommen zu werden, als Mensch, der auch seine Bedürfnisse hat. In der Auseinandersetzung mit diesen Erfahrungen kann sich Austausch, Solidarität und eine politisch eingreifende Praxis für die umfassende gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen entwickeln.
Gebärdendolmetscher_Innen bei jedem Vortrag vor Ort
Die Reihe "Aktiv behindern. Lieb, nett und ein bisschen blöd - Menschen mit Behinderungen zwischen Ausgrenzung, Selbstbestimmung und ´Inklusion`" ist eine Kooperation mit dem Asta der Hochschule Hannover und dem Servicebüro Beeinträchtigung im Studium.