mit Heide Lutosch (Leipzig)
Wir möchten gemeinsam erkunden, wie eine feministische Planwirtschaft Auswirkungen auf die Rolle von Sorgearbeit haben kann. Hierbei sollen verschiedene Lebensrealitäten thematisiert werden und zu Wort kommen, sodass ein safer space für gemeinsame Utopien entstehen kann.
In einer feministischen Planwirtschaft müssen sämtliche Sorgetätigkeiten - auch die, die im emotionalen und räumlichen Nahbereich stattfinden - konsequent als Arbeit gezählt werden. Das klingt erstmal lieblos, alltagsfern und bürokratisch, ist aber, wie in dem Vortrag gezeigt werden soll, eine notwendige Bedingung für einen gesellschaftlichen Neuanfang, der die Bezeichnungen "ökologisch", feministisch" und "demokratisch" wirklich verdient.
Im Anschluss wollen wir gemeinsam Ideen und Strategien für unseren Alltag in Jena entwickeln, welche perspektivisch bei einem Stammtisch mit weitergehendem Austausch in die Realität umgesetzt werden können.
Gemeinsam mit Feministischer Streik Jena
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen
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