Suleika ist eine tatarische Bäuerin. Eingeschüchtert und rechtlos lebt die Mutter von vier im Säuglingsalter gestorbenen Kindern auf dem Hof ihres viel älteren Mannes, eines Kulaken. Nach seiner Enteignung und Ermordung wird sie auf Veranlassung Stalins wie viele andere nach Sibirien ausgesiedelt. Jachinas Roman handelt von den Stärken und Schwächen einer Frau, die in einem Arbeitslager, einem „Höllenreservat“, zu einer selbstbewussten Persönlichkeit reift.
Suhler Gesprächsforum „Alternativ“