Mit Susanna Karawanskij, Präsidentin der Volkssolidarität
35 Jahre nach der Einheit ist das Land geeint - und doch tief gespalten. Zwischen Ost und West verlaufen Brüche: bei Einkommen und Chancen, beim Vertrauen in die Politik und Institutionen. Die Volkssolidarität - einst in der DDR gegründet, heute einer der größten Sozialverbände im Paritätischen Wohlfahrtsverband - hat die Wende überstanden.
Was bedeutet Volkssolidarität heute - als traditionsreicher Verband mit ostdeutschen Wurzeln und als Antwort auf neue soziale Spaltungen? Und wie gehen wir mit der Tatsache um, dass viele Menschen im Osten noch immer das Gefühl haben, nicht wirklich angekommen zu sein?
Susanna Karawanskij spricht über die Geschichte eines Verbandes, der sich neu erfunden hat, über ostdeutsche Perspektiven, alte Erwartungen, neue Spaltungen - und darüber, was es heißt, heute für soiale Gerechtigkeit einzustehen.
Gemeinsam mit dem Suhler Gesprächsforum „Alternativ"
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