Natascha Wodin schildert in ihrem Roman den Versuch einer Ukrainerin, in Deutschland Geld zu verdienen, um ihre Familie in der Heimat zu unterstützen. Nastja ist mit einem Touristenvisum aus der Ukraine nach Deutschland gekommen, weil sie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in dem wirtschaftlichen Chaos der sich rasant entwickelnden Oligarchie in der ehemaligen Teilrepublik der UdSSR nicht mehr überleben konnte. In ihrer Heimat war sie Bauingenieurin – in Berlin hastet sie nun von Putzstelle zu Putzstelle und rutscht nach dem Ablauf ihres Visums geradewegs in die Illegalität.
Moderation: Dr. Gisela Horn
Das Buch hat angesichts der aktuellen Situation des Krieges in der Ukraine eine besondere Bedeutung.
Gemeinsam mit der Begegnungsgruppe Judentum im jüdischen Gemeindezentrum Jena
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