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«Träume haben keinen Duft» (2023, Filmlänge: 87 min.) zeigt eindrucksvoll den Einsatz der iranischen Bevölkerung im Kampf für Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechte in der großen Protestbewegung Frau Leben Freiheit.

In fünf Episoden – Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen – versucht der Film, das Publikum mit den verborgenen Realitäten und Komplexitäten dieser sozialen Bewegungen vertraut zu machen. Mit lebendigen Bildern verdeutlicht er, wie eine allgegenwärtige Stimmung zur Hoffnung auf Veränderung wird.

Im Anschluss an den Film gibt es eine Gespräch mit der Regisseurin Solmaz Gholami. Geboren im Iran entdeckte sie früh ihre Liebe zur Filmkunst und begann ihre Karriere als Regieassistentin und Autorin für verschiedene preisgekrönte Filme im iranischen Kino. 2016 entschied sie sich für die Emigration nach Deutschland. Ihre Leidenschaft für sozial relevante Themen kennzeichnet ihre filmische Arbeit.

Doppelprogramm anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Bereits vor der Filmvorführung (ab 18 Uhr) wird um 17 Uhr die Wanderausstellung «Nur Ja heißt Ja» zum Thema Consent in Dating, Beziehung und Ehe eröffnet. Eine Mitarbeiterin der Frauenberatungsstelle Frauenleben e.V. Köln wird durch die Ausstellung führen und Fragen beantworten. Die Ausstellung ist bis zum 6. Dezember 2024 im Bürgerhaus MüZe zu sehen.

Alle Interessierten sind zu beiden Programmpunkten eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Eine Veranstaltung von: interKultur e.V., FrauenLeben e.V. – Frauenberatungsstelle Köln, Stimmen der Solidarität – Mahnwache Köln e.V., Bügerhaus MüZe. Die Filmvorführung findet statt in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW. Die Wanderausstellung wird gefördert von der Stadt Köln.