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Diskussionspanel mit: Opferperspektive Potsdam, Soziales Zentrum „Horte“ aus Strausberg, We´ll come United und Jugendliche ohne Grenzen, FEAVA (feministisch-antifaschistische Gruppe von Veranstalter*innen aus Potsdam)

Rechter Terror und rechte Gewalt hat eine lange Geschichte und auch Kontinuität in Deutschland. Mit der Selbstenttarnung der Terrorzelle des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) im Jahr 2011 stieg das Bewusstsein für diese Gewalt einerseits, aber andererseits wurde und wird immer noch allzu oft übersehen, dass täglich Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, Herkunft, Religionszugehörigkeit, Weltanschauung, Behinderung oder aufgrund ihres Geschlechts oder Sexualität beschimpft, angegriffen und verletzt werden.

In der Auseinandersetzung mit rechten Aktreur*innen und deren Ideologie, wird gerade der kommunalen Ebene eine besondere Rolle zugeschrieben, da rechte Aktivitäten vorrangig im lokalen Raum stattfinden. Für die Kommune bzw. kommunale Akteur*innen bedeutet dies effektive und kontinuierliche Präventions- und Interventionsmaßnahmen zu entwickeln und Zivilgesellschaft gegen Rekrutierungsstrategien (extrem) rechter Gruppierungen zu stärken. Dies ist nicht immer einfach und oft mit vielen Schwierigkeiten und Widerständen versehen.

In dem Diskussions-Panel wollen sich die Veranstalter*innen dem Thema Rechtsextremismus-Prävention aus aktivistischer Perspektive nähern. Dafür wurden mehrere Aktivist*innen aus Brandenburg eingeladen, die einerseits spannende Perspektiven und Blickwinkel auf ihre Arbeit mitbringen, aber auch die damit verknüpften Herausforderungen.

 Kooperation mit dem Jugendwohnprojekt „Mittendrin“