Vortrag und Gespräch mit
- Frank Reich (Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes)
- Christian Raschke (Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes)
Tamara Bunke, geboren am 19. November 1937 in Buenos Aires/Argentinien und gestor-ben am 31. August 1967 in Vado del Yeso/Bolivien, ist als Revolutionärin mit dem Namen „Tania – la Guerillera“ vor allem in der DDR bekannt gewesen.
Sie stirbt im Kampf, wird jedoch erste Jahre später geehrt, nach ihr werden Kindergärten und Schulen benannt.
Zwar ist vielen Personen geläufig, dass sie als mit ihrer Familie emigrierte Person in Fürstenberg/Stalinstadt lebte, politisch aktiv wird und über Berlin nach Lateinamerika geht, um dort für den Sozialismus zu kämpfen, doch weniger bekannt ist, dass ihre erste deutsche Station hier in Babelsberg war.
Wir blicken zurück in das Jahr 1952, als die Familie Bunke aus Argentinien in Babelsberg von Freunden aufgenommen wurde. Ein biographischer Vortrag mit Frank Reich und Christian Raschke von der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes e.V.
Der Vortragsabend findet im Begleitprogramm zur Ausstellung "Tamara Bunke. Eine Biografie zwischen Mythos und Wirklichkeit" statt - in Potsdam realisiert in Kooperation von kommunalpolitischem forum Land Brandenburg e.V., Geschichswerkstatt Roes Nowawes, Lateinamerika-Arbeitskreis tierra unida und Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V.
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