Ob als junger Wilder in den späten Jahren der Weimarer Republik oder als kritischer und engagierter Autor im Nachkriegsdeutschland: Günther Weisenborn hat stets klar Stellung bezogen. Die Erinnerung an den Widerstand gegen die deutschen Faschisten war ihm ebenso wichtig wie das Warnen vor einem Wiedererstarken des Faschismus in der jungen Bundesrepublik, in der er sich immer wieder den Anfeindungen der Rechten ausgesetzt sah. Weisenborn war ein vielbeachteter und erfolgreicher Autor: Seine Stücke wurden von zahlreichen Bühnen im In- und Ausland gespielt, seine Romane in 18 Sprachen übersetzt. Vieles von dem, was er geschrieben hat, ist in Vergessenheit geraten – oder noch gar nicht veröffentlicht worden.
Eintritt: 5,00 €/ ermäßigt 3,00 €
Zur Veranstaltung bitten wir um Anmeldung unter mm@jungewelt.de oder 0 30/53 63 55 56
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Tageszeitung junge Welt.
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Dagmar Rubisch
Budgetkoordinatorin