Der lebensbedrohende Klimawandel, wachsende soziale Ungleichheit und die sich zuspitzende Bodenkrise haben vieles gemein, erfordern aber alle eines: eine sozial-ökologische Transformation. Um diese konsequent zu denken, müssen bestehende Konzepte und Herangehensweisen an öffentlichen wie privaten Besitz und Eigentum hinterfragt werden.
Wie können wir Eigentumsverhältnisse „antastbar“ machen? Welche emanzipatorischen Vorstellungen gegenüber Eigentum existieren? Wie können wir Eigentum radikal neu und im Sinne der sozial- ökologischen Transformation denken? Mit diesen Fragen wollen wir uns, neben Grundlagen theoretischer Begrifflichkeiten, an diesem Abend gemeinsam beschäftigen. Dabei wollen wir sowohl die jetzige Lage reflektieren als auch Ausblicke in die Zukunft vornehmen. Wir betrachten nicht nur den offensichtlichen Bereich der Ökonomie, sondern auch weitere Bereiche, die von unseren Eigentumsvorstellungen und -verhältnissen beeinflusst werden. Das gemeinsam Erarbeitete dient als inhaltlicher Ausgangspunkt für die folgende Veranstaltungsreihe mit drei Abenden am 13. Januar sowie am 01. und 24. Februar. Für eine bessere Planung bitten wir um Anmeldung für den Workshopabend per Mail an: kontakt@kritische-nachhaltigkeit.de
Eine Kooperationsveranstaltung des Kurt-Eisner-Vereins mit dem Kritische Nachhaltigkeit in Theorie und Praxis e.V.
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Fritz Burschel
Regional Office Director, Bavaria, Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein