News | Mitmachen Bildung und Migration

Ein Überblick über die Angebote und Projekte zur Einwanderungsgesellschaft

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung setzt auf die Stärkung solidarischer Netzwerke im Bereich Antirassismus, migrantische Selbstorganisierung und Geflüchtetenkämpfe und steht ein für das Recht auf globale Bewegungsfreiheit. Zu diesem Zweck realisieren wir eine Reihe von Seminaren, Bildungsmaterialien, Veranstaltungen, Publikationen und Kooperationen.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei in der Stärkung von Betroffenen rassistischer Gewalt für die politische Bildungsarbeit, wie etwa in dem Bildungsheft «Perspektiven emanzipatorischer Jugendbildung»

Exemplarisch zu nennen wäre der Young Migrants Blog. Im Rahmen eines BarCamps für Netz-Antirassismus trafen sich auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung unterschiedliche digitale Projekte junger migrantischer Initiativen in Berlin, um ihre Projekte vorzustellen und sich untereinander auszutauschen.

Das Online Dossier Migration versammelte unter dem Titel «Migration und Metropolen» Texte und Interviews namhafter Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen zu der Frage solidarischer Städte in der Einwanderungsgesellschaft.

Die Reihe Luxemburg Argumente erneuerte und aktualisierte das Heft «Einwanderung Willkommen». Mit dieser Argumentationshilfe können «Mythen und Lügen in der Flüchtlingspolitik» widerlegt und gezeigt werden, «warum Migration nicht das Problem ist».

Ziel ist es auch, Geflüchtete selber in die Lage zu versetzen, ihr situiertes Wissen in die Bildungsarbeit einzubringen und als Multiplikator*innen, Teamer*innen und Bildner*innen zu arbeiten. Dafür kooperieren wir mit externen Vereinen und Bildungsträgern wie etwa dem Projekt BeVisible von Trixiewiz e.V.