
Geschichte ist mit Büchern und der Menge an Informationen auf Museumstafeln oft nicht fassbar. Mit Hilfe von Biografien ist es insbesondere jungen Menschen möglich einen eigenen Zugang zu großen Themen zu finden, die weit weg scheinen.
Namen, Berufe, eigene Lebenswege, die unmittelbare Nachbarschaft oder ähnliche Interessen. Das ist das, was Menschen miteinander verbindet, neugierig macht sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Seit über 20 Jahren arbeitet die Rosa-Luxemburg-Stiftung mit Biografien an erinnerungspolitischen Themen und erarbeitet mit Schüler*innen, Lehrer*innen und Interessierten verschiedene Projekte des historisch-biografischen Lernens. Dabei umfasst die Arbeit der historischen, politischen Bildung die Themen Wende 89/90, den Nationalsozialismus aber auch den ersten Weltkrieg oder die Novemberrevolution.
Projekte
- Zeichenwettbewerb zum Thema Novemberrevolution
- Szenische Lesung «Das rote Fahrrad» über das Leben von Eva Zsolt, die «ungarische Anne Frank», nach einem Drehbuch von Stefanie Kaluza (Theaterpädagogin), mit Schüler*innen
- Gedenkstättenbesuch im Fokus einzelner Häftlingsbiografien
- Portraittheater zu Frauen in der Geschichte
- Unterstützung der antifaschistischen Jugendreise «Zivilcourage vereint»
- Erarbeitung einer Szenischen Lesung zu Stefan Heym
- Exkursion auf den Spuren Rosa Luxemburgs in Berlin mit Schüler*innen
- Lesereise mit einem Grafic Novel zum Peršmanhof
- Symposium Widerstand anlässlich des 100. Geburtstages von Roman Rubinstein