Weltweit gewinnen feministische Bewegungen an Stärke und schlagen einen immer radikaleren Kurs ein: Lautstark und vielfältig stellen sie sich dem neoliberalen Ausverkauf des Gesundheitssystems und schlechten Arbeitsbedingungen entgegen. Sie kämpfen gegen sexuelle Gewalt, rassistische Ausgrenzungen und die Zerstörung der natürlichen Umwelt. Sie treten für soziale Gerechtigkeit als Grundlage für Selbstbestimmung über ihren Körper und ihr Leben ein. Sie verbinden feministische und queer-feministische Anliegen mit konsequenter Kapitalismuskritik und Klassenpolitik. Damit gehören sie zu den wichtigsten Gegner*innen eines globalen Rechtspopulismus und bauen an einer besseren Zukunft für alle.
Um die Bewegungen zu stärken und weiterzuentwickeln, braucht es Orte für Debatten. Einen solchen Ort möchten die Rosa-Luxemburg-Stiftung, das Netzwerk Care Revolution und das Konzeptwerk Neue Ökonomie mit dem internationalen Festival «Feminist Futures» vom 12. bis zum 15. September in Essen bieten. Lokale und überregionale Unterstützer*innen gestalten vielfältige Podien, Workshops und Aktionen zu theoretischen ebenso wie praxisnahen Fragen. Daneben werden auch unterschiedliche Formen künstlerischer und kultureller Beiträge zentraler Bestandteil des Programms sein. Insgesamt werden über 100 Einzelveranstaltungen und Aktionen angeboten, 1000 Teilnehmende werden erwartet. Damit ist es das größte feministische Festival seit den 90er Jahren.
Für Interviews und Hintergrundgespräche stelle ich Ihnen gern den Kontakt zu folgenden Personen her:
• Áurea Carolina de Freitas e Silva, Abgeordnete im brasilianischen Parlament und Teil eines „offenen Mandats“.
• Will Muir, der in Indien Bildungsarbeit mit Jungen für Geschlechtergerechtigkeit macht.
• Caitlin Breedlove, die im Süden der USA basisdemokratische Kampagnen für LGTBIQ-Rechte durchgeführt hat.
• Gülnur Elçik, die bei der Stiftung Frauensolidarität in Istanbul arbeitet.
• Christina Mfanga, Generalsekretärin des Sozialistischen Forums Tansania (TASOFO).
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.feministfutures.de/presse.
Die reguläre Anmeldung ist bereits geschlossen. Presseanmeldungen sind noch möglich. Für Ihre weiteren Fragen wenden Sie sich gern an femfest@rosalux.org.
Mit freundlichem Gruß,
Jannine Hamilton
Presse | Rosa-Luxemburg-Stiftung
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