Presse release | Erinnern heißt kämpfen

Diskussionsrunde zum Widerstand gegen nationalistische Gewalt in Russland am 19. Januar 2012 / Filmvorführungen in Berlin und Potsdam. MEDIENHINWEIS

Sehr geehrte Medienvertreterinnen und -vertreter,

am 19. Januar demonstrieren russlandweit Menschen gegen Fremdenfeindlichkeit und Gewalt militanter NationalistInnen. Hintergrund sind die Nazi-Morde an dem Anwalt Stanislav Markelov und der Journalistin Anastasija Baburova im Jahr 2009 in Moskau.

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung lädt Sie zur Informations- und Diskussionsveranstaltung

Erinnern heißt kämpfen
Widerstand gegen den Nationalismus in Russland –
Diskussion in Kooperation mit der «Gruppe 19. Januar»

am  19. Januar 2012 (Donnerstag) um 19 Uhr

bei Naturfreundejugend, Weichselstraße 13/14, 12045 Berlin

mit Nadezhda Prusenkova (Zeitung «Novaja Gazeta»), Aleksandr Chernykh (Journalist) und Boris Krumnov (Rosa-Luxemburg-Stiftung, Moderation)

ein. Bereits am 17. Januar 2012 um 19 Uhr wird der Dokumentarfilm «Liebt mich, bitte» über Anastasija Baburova im Moviemento-Kino (Kottbusser Damm 22, 10967 Berlin) gezeigt. Anwesend sein wird Regisseur Valerij Balajan. Der Film läuft auch am 16. Januar 2012 um 19 Uhr im Spartacus, Freiland Potsdam (Friedrich-Engels-Straße 22, 14473 Potsdam).

Friedrich Burschel, Referent für Neonazismus und Strukturen / Ideologien der Ungleichwertigkeit: «Die Gewalt von Nazis hat in Russland ein Ausmaß erreicht, das in Deutschland kaum bekannt ist. Wir wollen ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern setzen. Zudem hat hierzulande die Aufdeckung der Taten des ‹Nationalsozialistischen Untergrundes› gezeigt, wie wichtig Engagement gegen nazistische Gewalt ist.»

Weitere Informationen können Sie hier  sowie hier abrufen. Für Rückfragen steht Ihnen Friedrich Burschel telefonisch unter (030) 44310-183 oder per Mail zur Verfügung.

Über eine redaktionelle Ankündigung und eine Berichterstattung würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichem Gruß,
Henning Heine