Presse release | «Die letzte Chance nutzen! Linke Strategien zur Eurokrise»

Fachkonferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung am 30. Mai, 10-16 Uhr, Münzenbergsaal, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin

Letzte Woche hat die Rosa-Luxemburg-Stiftung die von ihr beauftragte Studie "The Systemic Crisis of the Euro – True Causes and Effective Therapies" von Heiner Flassbeck und Costas Lapavitsas als Beitrag zur Debatte um die Eurokrise und die Zukunft Europas veröffentlicht. Es wurde viel berichtet und die Diskussion dauert an. Wer allerdings versucht, die Diskussion in der Linken auf die Frage „Ist sie für oder gegen den Euro?“ zu reduzieren, wird nicht weit kommen. Vielmehr geht es um eine differenzierte Betrachtung der Gründe für die heutige Krise und Chancen, wie sie zu bewältigen sein könnte.

Auf dem Weg durch die vielfältigen Erklärungs- und Lösungsansätze möchten wir Sie mitnehmen und laden Sie deshalb herzlich zur Fachkonferenz "Die letzte Chance nutzen! Linke Strategien zur Eurokrise" am 30. Mai von 10 bis 16 Uhr im Münzenbergsaal (Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin), ein.

Die Autoren der Studie werden ebenso anwesend sein, wie weitere Experten zum Thema, wie zum Beispiel Theodoros Paraskevopoulos, Mitglied des griechischen Parlaments, Ökonom, Wirtschaftsberater von Alexis Tsipras, SYRIZA, Andros Kyprianou, Vorsitzender der AKEL, Fortschrittspartei des werktätigen Volkes, Zypern, Sabine Reiner, ver.di-Gewerkschaftssekretärin für Wirtschaftspolitik und stellvertretende Vorsitzende der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Steffen Lehndorff, Institut für Arbeit und Qualifikation Universität Duisburg-Essen und Thomas Händel, Mitglied des Europäischen Parlaments, DIE LINKE, und stellvertretender Vorsitzender der Rosa-Luxemburg Stiftung.

Die Unruhe und Verzweiflung in den Krisenländern wächst und auch in der Bundesrepublik droht das Europäische Projekt an Zustimmung zu verlieren, gewinnen rechts-nationalistische Strömungen an Gewicht. Die rigide Kürzungspolitik treibt Europa in eine Spirale des Elends von Griechenland bis Portugal. Flassbeck und Lapavitsas kommen zu dem Schluss: "Es ist spät doch noch ist es nicht zu spät für eine Umkehr. Doch mit jedem Tag, an dem an der alten gescheiterten Strategie festgehalten wird, schwinden die Chancen." Was also muss getan werden, um die Chancen eines demokratischen und sozialen Europas nicht endgültig zu verspielen?

Über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme an der Konferenz würde ich mich sehr freuen. Wenn ich Ihnen Gesprächspartner vermitteln kann, lassen Sie es mich gern wissen. Beachten Sie bitte auch unser Online-Dossier "Linke Strategien zur Eurokrise"

Mit freundlichem Gruß und eine gute Rest-Woche wünscht

Jannine Hamilton

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