Was ist gutes Leben? Dieser Frage widmete sich am 12. November unser Philosophy Slam (Eine gemeinsame Veranstaltung des AK kritische Soziale Arbeit, der Hochschulgruppe Lux Dresden und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen) in der Motorenhalle des Riese Efau. Sechs SlamerInnen, ein wissenschaftliches ModeratorInnenteam und über 50 TeilnehmerInnen gingen gemeinsam auf Spurensuche. Zunächst stellten die SlamerInnen ihre Vision des guten Lebens vor. Erlaubt war alles. Das spiegelte sich in den bunten Vorträgen, in denen mal nachdenklich, dann humoristisch bis hin zum Singen Rio Reißer Songs, die persönliche Idee der SlamerInnen vom guten Leben diskutiert wurde.
Wie vielfältig die Visionen des guten Lebens sind, zeigte sich nicht nur in den Beiträgen der SlamerInnen, sondern vor allem in den anschließenden World Cafés, indem sich die TeilnehmerInnen gemeinsam mit den ModeratorInnen noch einmal ganz konkret den in den Slams aufgeworfenen Fragestellungen widmeten. So bedeutete für die Einen wirklich gutes Leben politischer Wandel, als vor allem kollektive Aufgabe einer Gesellschaft. Für Andere ist dies eng verknüpft mit der Möglichkeit individueller Selbstverwirklichung. Ganz besonders intensiv wurden konkrete Vorstellungen einer gesellschaftspolitischen Veränderung diskutiert.
Wir haben uns sehr über die spannenden Diskussionen und die zahlreichen TeilnehmerInnen gefreut, die gemeinsam mit uns ihre Visionen geteilt haben. Ganz besonders bedanken möchten wir uns bei den SlamerInnen für die spannenden Beiträge.
Übrigens: Eine Fortsetzung soll es ebenfalls geben. In einer Folgeveranstaltung wollen wir herausfinden, wie und ob man die im Slam erarbeiteten Gedanken, Ideen und Visionen zusammenführen und daraus gemeinsame Handlungsstrategien entwickeln kann.
Wir sind gespannt! (Anja Eichhorn, AK Dresden)
Hier sind alle Slams im Video:
Slambeitrag: Stefanie Götze
Slambeitrag: Werner Jahn
Slambeitrag: Melanie Forker
Slambeitrag: Uwe Schnabel
Slambeitrag: Jacob Grasemann
Slambeitrag: Wolf Meyer