News | 25 Jahre Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen

Mitgliederversammlung und Feier zum Gründungsjubiläum am 12. März 2016

multimediale Performance mit der Theatergruppe MILA

 Am 12. März fand 25 Jahre nach Gründung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen im Haus des Buches die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Lutz Kirschner, Bereichsleiter Bundesweite Arbeit der RLS blickte in seinem Grußwort auf 25 Jahre Zusammenarbeit und die Herausforderungen der Zukunft. Die aktuelle Situation in Sachsen und die Verantwortung, welche die gesellschaftliche Linke in dieser Situation trägt, stellte Rico Gebhardt, Partei- und Fraktionsvorsitzender DIE LINKE. Sachsen, in den Mittelpunkt seiner Botschaft zum Jubiläum.

Inhaltlicher Schwerpunkt der Mitgliederversammlung war die Auswertung der vor zwei Jahren beschlossenen Veranstaltungsstrategie. Die darin genannten Ziele waren unter anderem: mit der Quantität der Veranstaltungen herunterzugehen, um eine höhere Qualität zu erreichen, zur Hälfte Frauen als Teilnehmerinnen und Referentinnen zu gewinnen, Kooperationen als Mittel zur Erreichung der gesteckten Ziele zu realisieren, jüngere und mittlere Generationen zu erreichen und dies nicht nur in Jugendbildungsveranstaltungen. Fazit der Auswertung war: Wir sind auf einem guten Weg, aber um diese Ziele zu erreichen, braucht es, verbindliche und dennoch hinreichend flexible Planungsprozesse.

Turnusgemäß wurde auch ein neuer Vorstand gewählt und Peter Porsch als Vorsitzender des Vereins bestätigt. Er: „Seien wir dankbar, seien wir achtsam, feiern wir fröhlich. Nicht alle, vor allem die, die uns nicht wollten, haben damals gedacht, dass es einen 25. Jahrestag geben würde. Bleiben wir lebendig und begleiten wir sie auch die nächsten 25 Jahre kritisch-alternativ, unter neuen und wechselnden Bedingungen, auf bewährte und neue Art und Weise.“

Auf neue Art und Weise wagte die RLS Sachsen in der anschließenden Feier zum Jubiläum mit einer multimedialen Performance einen Rückblick auf die vergangenen 25 Jahre. Den Blick in die Zukunft warfen vier Kooperationspartnerinnen aus verschiedenen Orten und Bildungszusammenhängen:  e*vibes (Dresden), Alte Schule e.V. (Cunnersdorf) und der Autodidaktischen Initiative (Leipzig) charmant moderiert von Susanna Karawanskij, MdB.

Und last but not least: Es wurde getanzt!

Link zur Rede von Peter Porsch hier