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Presse release | Hans-und-Lea-Grundig-Preis 2017 vergeben

Preisverleihung und Bild-Präsentation «Hunger und Liebe» am 8.12.2017, 18.00 Uhr, Hermann-Glöckler-Saal, Albertinum, Tschzirnerplatz 2, 01067 Dresden

Am 8. Dezember wird der von der Rosa-Luxemburg-Stiftung ausgeschriebene Hans-und-Lea-Grundig-Preis 2017 vergeben. Ausgezeichnet sind die syrische Regisseurin Afraa Batous, die Berliner Künstlerin Heike Ruschmeyer, das Jüdische Museum Wien sowie die Kunsthistorikerin Rachel Stern (New York City). Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis, der zum dritten Mal von der Rosa-Luxemburg-Stiftung für künstlerische, kunstwissenschaftliche und kunstvermittelnde Leistungen verliehen wird, erinnert an das antifaschistische Dresdner Künstler-Ehepaar Hans und Lea Grundig (1901-1958 bzw. 1906-1977). Er war 1972 von Lea Grundig an der Universität Greifswald gestiftet worden, dort aber seit 1996 nicht mehr vergeben worden.

In diesem Jahr wird im Rahmen der Preisverleihung im Hermann-Glöckler-Saal des Albertinums zudem das Werk «Hunger und Liebe» von Eric Johansson aus dem Jahr 1922 präsentiert. Der Erwerb des Bildes wurde mit Mitteln der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Max-Lingner-Stiftung gefördert.

Informationen zu den PreisträgerInnen finden Sie hier. Das vollständige Programm der Preisverleihung finden Sie hier.

Für Ihre Fragen zum Hans-und Lea-Grundig-Preis steht Ihnen Henning Heine (henning.heine@rosalux.org; Tel.: 030/44310-130) zur Verfügung.

Mit freundlichem Gruß,

Jannine Hamilton
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