Beitrag zu den Thesen der Rosa-Luxemburg-Stiftung für das Seminar „Reform oder Revolution? Gesellschaftliche Konflikte, Konzepte, Akteure, Strategien des Kampfes gegen den Neoliberalismus“, Rio de Janeiro, Juni/Juli 2004
Bei diesen Texten handelt es sich um Arbeitsübersetzungen für den Seminargebrauch. In einer mehrsprachigen Buchpublikation, die weitere Texte umfassen wird und zum nächsten WSF in Porto Alegre vorgelegt wird, werden die Beiträge in ihrer Endfassung publiziert.Wir bitten darum, die Texte bis dahin nicht zu zitieren.
Vor allem lohnt es sich, dass wir uns das Thema der Subjekte erneut vornehmen: jeder Emanzipationskampf geht von Subjekten aus, die ihn organisieren. Über welche Eigenschaften müssen diese Subjekte verfügen um in einem solchen Kampf die Hauptrolle spielen zu können? Die Subjekte bilden sich im Kampf, und der Kampf bildet die Subjekte. Emanzipation bedeutet im Rahmen des antikapitalisitischen Kampfes insbesondere die Befreiung von Ausbeutung, von Unterdrückung, von der Entfremdung und Diskriminierung. Welche Subjekte können in diesen Kämpfen die Hauptrolle spielen?