Publication Geschichte Von Hütten und Palästen

Georg Büchner und sein politisches Umfeld in Hessen von Brigitte Forßbohm

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Published

November 2013

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Die Zusammenhänge zwischen den Oppositionsbewegungen des Vormärz, der Revolution von 1848 und der Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts sind auch durch Personen vermittelt, von denen einige zum politischen Umfeld Georg Büchners in Hessen gehören.

Friedrich Ludwig Weidig, der zusammen mit Georg Büchner den Hessischen Landboten geschrieben und verbreitet hatte, starb unter ungeklärten Umständen nach grausamer Haft im Februar 1837 im Darmstädter Untersuchungsgefängnis. Er war ein Großonkel von Wilhelm Liebknecht, dem späteren Mitbegründer der – damals revolutionären – Sozialdemokratie.

Georg Büchners jüngere Brüder Alexander und Louis gehörten zusammen mit Wilhelm Liebknecht, zu den „Aktivisten“ der Revolution von 1848 in Hessen. Zu ihnen gesellte sich der ehemalige Kampfgefährte Georg Büchners, der Publizist August Becker. Bekannt als der „rote Becker“, war er ein Mitstreiter des Frühkommunisten Wilhelm Weitling …

Eine spannende Spurensuche nach Einflüssen und Impulsen Georg Büchners auf die politischen Bewegungen im 19. Jahrhundert. Die beiden Werke, die man als Georg Büchners politisches Vermächtnis ansehen kann, der Hessische Landbote und das Drama Danton's Tod schrieb er in den Jahren 1833 und 1834 in Gießen und Darmstadt. Hier entwickelte er Ideen mit großer Ausstrahlung …

Herausgegeben von der Rosa Luxemburg Stiftung Hessen zum 200. Geburtstag Georg Büchners

EDITION 6065, ISBN 978-3-941072-13-8, 14,5 x 19 cm, 116 S., Einband s/w, EUR 9.90