Archiv 2009




Samstag, 24. Oktober 2009

Kommunale Verkehrspolitik Teil 2
Finanzierungsmodelle für den ÖPNV – ÖPNV-Marketing – ÖPNV-Modelle für den ländlichen Raum

Die Finanzierung des ÖPNV stellt für Kommunalpolitiker die größte Hürde dar, um auch weiterhin ein an der Daseinsvorsorge angemessenes ÖPNV-Produkt für die Bevölkerung zu streiten und, wenn möglich, durchzusetzen. Grundsätzlich ist zu sagen, dass der ÖPNV nicht nur eine Daseinsvorsorge darstellt, sondern auch eine öffentliche Aufgabe. Daraus ist zu schließen, dass solche Unternehmen auch in öffentliche Hand gehören.

Das ÖPNV-Marketing muss komplementär zur Finanzierung betrachtet werden. Ein gutes Marketing bedeutet nämlich, dass damit große Chancen bestehen, die Einnahmeseite zu erhöhen, um die öffentlichen Haushaltsmittel zu entlasten.

Das erfordert ein entsprechendes ÖPNV-Angebot und eine entsprechende ?Leistung. Schließlich schafft der Kunde das Geld heran und dafür müssen ÖPNV-Modelle entwickelt werden, damit diese Kunden nicht nur gerne den ÖPNV nutzen wollen, weil er z.B. technisch gut ausgerüstet ist, sondern dieser ÖPNV muss auch bezahlbar sein. Da der ÖPNV im ländlichen Bereich am meisten vernachlässigt ist, liegt hier das Hauptaugenmerk dieses Vortragteils.

Referent: Dr. Karl-Georg Schroll

Für das Tagesseminar ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich:
Rosa Luxemburg Stiftung/Regionalbüro Saarbrücken
Peter Imandt Gesellschaft e.V.
Tel. 0681-5953892
Handy 0160-95209435
imandt@web.de

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10,00 Euro,
Speisen und Getränke werden vom Veranstalter gestellt.

Beginn 9.30 Uhr bis ca. 17 Uhr

Veranstaltungsort:
Geschäftsstelle der
Peter Imandt Gesellschaft & Rosa Luxemburg Stiftung Regionalbüro Saarland
Futterstraße 17-19
66111 Saarbrücken