Archiv 2011




DONNERSTAG, 30. JUNI 2011

UNTERNEHMEN „BARBAROSSA“
DIE DEUTSCHEN UND DER 22. JUNI 1941

MIT PROF. DR. KURT PÄTZOLD, BERLIN

70 Jahre trennen uns von dem Tag, an dem Hitlerdeutschland die Sowjetunion überfiel. So wurde der 22. Juni 1941 zu einem der markantesten Daten in der Geschichte des 20. Jahrhunderts und eines der bald und lange umstrittenen dazu. Welchen Platz besetzt dieses Ereignis in diesem "Jahrhundert der Extreme"? Was verdanken die Generationen der Nachgeborenen allen denen, die diesen Tag möglich machten? Oder womit hat er sie belastet? Welche Gründe gibt es, an einem solchen Tag einen Moment inne zu halten und nach dem Woher und Wohin unserer Geschichte zu fragen?

Darüber lässt sich am 30. Juni 2011 mit dem Berliner Historiker und Faschismusforscher Kurt Pätzold diskutieren, der auch ein Zeitzeuge ist.

Prof. Kurt Pätzold (1930 in Breslau geboren) gehört zu den publizistisch aktivsten und kritischsten Vertretern seiner Zunft. Seine Veröffentlichungen sind fundierte Auseinandersetzungen mit den bearbeiteten Themen wie z.B. »Die Pogromnacht 1938«, »Geschichte der NSDAP« (mit Manfred Weißbecker) und zum aktuellen Geschichtsrevisionismus.

IM VORTRAGSSAAL DER
ROSA-LUXEMBURG-STIFTUNG/PETER-IMANDT-GESELLSCHAFT
66111 SAARBRÜCKEN
FUTTERSTR. 17-19
18:00 UHR

KOOPERATIONSVERANSTALTUNG MIT DER
VVN-BUND DER ANTIFASCHISTEN, SAAR