Nachricht | Bibliothek «Das Wintermärchen: Schriftsteller erzählen die bayerische Revolution und die Münchner Räterepublik1918/1919»

Die Reihe "Linke Literatur im Gespräch" wurde am 16. Mai 2018 fortgesetzt mit einer Lesung von Ralf Höller

Ulrike Hempel und Uwe Michel im Gespräch mit Ralf Höller (m.)

Die Reihe "Linke Literatur im Gespräch" wurde am 16.05.18 fortgesetzt mit einer Lesung von Ralf Höller aus seinem Buch „Das Wintermärchen: Schriftsteller erzählen die bayerische Revolution und die Münchner Räterepublik1918/1919“. Ralf Höller lässt die damals in München lebenden Schriftsteller die Geschichte dieser Revolution erzählen. Rainer Maria Rilke war glühender Anhänger, Thomas Mann zwischen den Extremen hin- und hergerissen, Ernst Toller, Gustav Landauer und Erich Mühsam übernahmen sogar Regierungsposten. Und Lion Feuchtwanger verarbeitete, noch während draußen der Kampf tobte, alles zu einem Drama.

Ulrike Hempel und Uwe Michel sprachen mit dem Autor Ralf Höller über die Geschichte der bayerischen Revolution und über Konsequenzen für die heutige Zeit, insbesondere über die noch heute aktuellen Spaltungslinien innerhalb der Linken.

„Das Wintermärchen: Schriftsteller erzählen die bayerische Revolution und die Münchner Räterepublik1918/1919“ in der Bibliothek der RLS.