Revolution! Was kümmern uns Frauen die alten Zöpfe?
Von den Revolutionärinnen Gabriele Kätzler und ihren Töchtern sowie von Hilde Kramer sind uns aus der Revolutionszeit wunderbare, engagierte Briefe erhalten. Die Frauen waren keine Eisners, Tollers, Mühsams. Noch nicht einmal deren Geliebte, Verwandte oder Sekretärinnen ... Insofern hatten sie kaum eine Chance, in die (männliche) Geschichtsschreibung einzugehen. Überliefert sind die Briefe in ¬Polizeiakten. Sie wurden von Sternsdorf-Hauck entdeckt, veröffentlicht und kommentiert.
Christiane Sternsdorf-Hauck, München, Autorin von „Brotmarken und Rote Fahnen – Frauen in der bayrischen Revolution und Räterepublik 1918/19“, Neuer ISP-Verlag, 2008, AG Räte-Frauen im Plenum R, Plenum R
Gesche Piening, München, Schauspielerin, Regisseurin, Feature-Autorin, www.geschepiening.de
Zum gesamten Programm der Reihe «Revolutionswerkstatt - 100 Jahre Bairische Revolution und Räterepublik»: klick hier
Eine Veranstaltungsreihe des Plenum R, in Kooperation mit dem Kurt-Eisner-Verein / Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern und der Sendlinger Kulturschmiede e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksausschusses 6 Sendling und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
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Kontakt
Dr. Julia Killet
Regionalbüroleiterin Bayern, Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein
E-Mail: julia.killet@rosalux.org
Telefon: +49 89 51996353