Mit Matheus Hagedorny (studierte Philosophie, Neuere Geschichte sowie Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bonn, zuletzt Lehrbeauftragter am Otto-Suhr- Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin und schrieb für die linke Wochenzeitung »Jungle World« über die sogenannte rechtsintellektuelle Szene)
und
Felix Schilk (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Technischen Universität Dresden und forscht dort zur Ideengeschichte des Konservatismus und der Neuen Rechten)
Warum sind es gerade die postsozialistischen Bundesländer, in denen der Rechtspopulismus so erfolgreich ist und wieso wird jede Kritik daran von lokalen Akteuren und einem Großteil der Bevölkerung so aggressiv und vehement abgewehrt? Der Vortrag will einen kritischen Blick auf Anerkennungsdefizite in den Neuen Bundesländern und die kompensatorische Überidentifikation mit den oft tristen Verhältnissen werfen, die von der Lokalpolitik seit der „Wende“ offensiv gefördert wird.
Gemeinsam mit Dissens. Forum für Kritik und Bildung
siehe auch: https://kritische-bildung.de/?p=188#more-188